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   01. Februar 2024:
  verti music hall
 16. Januar 2024:
  CinemaxX Potsdamer Platz
 27. Dezember 2023:
  Zukunft
 01. Dezember 2023:
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 01. November 2023:
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 Neues aus der Kinoszene
   24. November 2023:
  Kinokompendium Feier
 15. November 2023:
  60 Jahre International
 01. November 2023:
  Kinokompendium ist 25
 15. September 2023:
  Colosseum & mehr
 01. Juli 2023:
  Cosima wieder offen
 01. Februar 2023:
  Sinema Transtopia eröffnet

 31. Dezember 2022:
  Jahresrückblick 2022
 17. Oktober 2022:
  Buch Das Meisterwerk
 15. Februar 2022:
  Berlin Unboxed Podcast

 15. November 2021:
  Umbau des Sony Center
 22. Oktober 2021:
  Genossenschaft Colosseum
 15. Oktober 2021:
  Kinomuseum im Alexa
 01. Juli 2021:
  Kino Eröffnung
 07. April 2021:
  Buch Film Stills

 30. Dezember 2020:
  125 Jahre Kino
 02. Juli 2020:
  Kinos hinter den Kulissen
 29. Mai 2020:
  Colosseum Insolvenz
 13. April 2020:
  Bildband - Cinemas
 07. März 2020:
  Neues im CINEPLEX - Alhambra
 03. März 2020:
  Fusion CinemaxX CineStar
 11. Januar 2020:
  Intimes im Umbau

 26. Dezember 2019:
  CineStar Sony Center Ende
 11. Dezember 2019:
  Screen X UCI Mercedes Platz
 10. November 2019:
  Moviemento Crowdfunding
 03. November 2019:
  Delphi Filmpalast wird 70
 23. April 2019:
  Meilenstein Fotoarchiv

 30. November 2018:
  Kinokompendium ist 20
 14. November 2018:
  UCI Luxe Mercedes Platz offen
 25. August 2018:
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 27. Juli 2018:
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 16. Mai 2018:
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 01. Mai 2018:
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 22. April 2018:
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 14. April 2018:
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 25. März 2018:
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 04. Februar 2018:
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 07. September 2017:
  delphi LUX eröffnet
 26. März 2017:
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 14. Februar 2017:
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 04. August 2016:
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 30. Juni 2016:
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 15. März 2016:
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 10. März 2016:
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 18. Februar 2016:
  Union öffnet zwei neue Säle
 23. Januar 2016:
  Berlinale Goes Kiez

 28. Oktober 2015:
  IMAX mit 4K-Laser-Projektion
 13. Oktober 2015:
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 24. Juni 2015:
  Kinoprogrammpreis 2015
 12. April 2015:
  Wir gratulieren dem Jörg-Palast
 14. März 2015:
  Eiszeit schließt wegen Neubau
 01. März 2015:
  Tilsiter Lichtspiele öffnet Saal 2
 26. Januar 2015:
  Buch über das International

 01. September 2014:
  City Kino ist zurück
 22. Juni 2014:
  Kinoprogrammpreis 2014

 27. November 2013:
  Zoo Palast wiedereröffnet
 17. November 2013:
  Kinoprogrammpreis 2013
 27. Oktober 2013:
  IMAX hat neue Leinwand
 18. Oktober 2013:
  In eigener Sache: Suche
 24. April 2013:
  Dritter 3D Audio Saal in Berlin

 12. Dezember 2012:
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 08. Dezember 2012:
  Eröffnung Filmkunst 66
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 28. September 2012:
  CineStar Hellersdorf Umbau
 07. Juni 2012:
  Kinoprogrammpreis 2012

 18. Dezember 2011:
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 05. Dezember 2010:
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 31. August 2010:
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 22. Dezember 2008:
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 03. Oktober 2007:
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 06. Mai 1999:
  Kinoprogrammpreis 1999

 24. November 2023: Kinokompendium Feier

Kinokompendium.de hat in Kooperation mit dem Hackesche Höfe Kino einen unterhaltsamen Abend verbracht. Es wurde der Science-Fiction Spaß »Demolition Man« (OV) im 35mm-Kinospecial gezeigt. Der Film wurde 30 und das kinokompendium.de 25 Jahre alt. An dem Abend gab es im Kinosaal eine große Verlosung durch Unterstützung von STUDIOCANAL und Berlinale. Dank an alle Freunde und Kinobesucher die da waren und mitgefeiert haben.


 15. November 2023: 60 Jahre International

Das Kino International feiert heute seinen 60. Geburtstag! Am 19.11.2023 lädt das Kino zum Open House mit Filmposter-Basar, besonderem Filmprogramm und einer kleinen Ausstellung ein. Ab April 2024 wird es für 20 Monate saniert. Herzlichen Glückwunsch!


 1. November 2023: Kinokompendium ist 25

Das kinokompendium.de – Berlins unabhängiger Kinoführer – ist im November 25 Jahre alt geworden. Ein Meilenstein für unsere handgemachte, private und werbefreie Webseite, die in der deutschen Kinolandschaft nach wie vor einzigartig ist. Aus Passion begannen wir 1998, eine Übersicht über alle Hauptstadtkinos zu erstellen. Auf unserem unterhaltsamen Streifzug durch die vielfältige Berliner Kino-Szene beschreiben wir Geschichte, Architektur und aktuellen Zustand der Lichtspielhäuser. Derzeit sind es über 166 Kinos (inklusive Freiluftkinos & geschlossener Filmtheater) mit über 380 Kinosälen, die wir besucht und beschrieben haben.

Herzstück sind die exklusiven Fotos. Das kinokompendium.de präsentiert über 1.500 professionelle Aufnahmen, die ein einzigartiges Archiv der Berliner Kinolandschaft bilden. Über das laufende Jahr entstehen ständig neue und aktuelle Fotos. Von geschlossenen Kinosälen besitzten wir zum Teil die letzten, manchmal sogar die einzigen Bilder. Insgesamt umfasst die Sammlung über 6.000 verschiedene Motive. Diese weckt seit Jahrzehnten dauerhaft das Interesse von Tausenden von Cineasten und Organisationen. Denn nur hier findet man eine detaillierte und trotzdem kompakte Darstellung aller Berliner Kinos, Foyers und Säle. Ein schöner Anlass das Kinokompendium.de gebührend zu feiern.


 15. September 2023: Colosseum & mehr
Zum 9. September 2023 wurde überraschend der Kinobetrieb im Colosseum wieder aufgenommen. Unter der Führung von Hans Joachim Flebbe (Ex-Vorstand der CinemaxX AG und somit mit dem Haus aus den Jahren 1997-2005 vertraut) ist es nun der historische Saal 1 und die angebauten Säle 2 & 3 ein Premiumkino, zu denen in Berlin auch die Astor Film Lounge und der Zoo Palast gehört.

Sinema Transtopia ist erst seit Januar an der eigens umgebauten Location gestartet, mit dem Ziel sich dort langfristig "... als zukunftsfähiges Kino und Diskurs prägender Kulturort" zu etablieren. Nun aber ist die Zukunft des Kinos ungewiss und der Verein ruft um Unterstützung. Man kann einen offenen Brief unterschreiben und nachlesen warum die Existenz in Gefahr ist.

Hingegen hat das Haus Zukunft am 26. August 2023 geschlossen. Nur noch das Pompeji - Freiluftkino Ostkreuz spielt bis zum 1. Oktober 2023. Danach soll es noch in diesem Jahr am neuen Ort Alt-Stralau 68 weitergehen.

 1. Juli 2023: Cosima wieder offen

Das Kino Cosima hat nach einer langen Renovierung wieder eröffnet. Zwischen 2022 und 1. Juli 2023 hat der neue Betreiber Karlheinz Opitz das Kino (auch Betreiber der Eva Lichtspiele und involviert in das fußläufig entfernte Bundesplatz Kino) komplett renoviert. Es erstrahlt in neuem Glanz!


 1. Februar 2023: Sinema Transtopia eröffnet

Am 15. Januar 2023 hat der neue Saal des Sinema Transtopia in einer ehemaligen Fabriketage in der Lindowerstr 20/22 eröffnet. Wir wünschen einen guten Start an dem neuen Ort.



 31. Dezember 2022: Jahresrückblick 2022

Die Berliner Kinoszene ist lebendig und hat, wie die letzten Jahre zuvor auch, viele Säle renoviert und in neue Technik investiert. Einem gelungenen Kinobesuch steht nichts im Wege. Das CinemaxX Potsdamer Platz befindet sich in einer kompletten Renovierung und alle Säle erhalten VIP-Sessel, CINEPLEX - Alhambra hat Saal 6 & 7 renoviert, City Kino wird von Andrea Stosiek weiter geführt, Colosseum Saal 1 hat wieder Vorführungen während Festivals, Cosima hat mit Karlheinz Opitz einen neuen Betreiber und wird Grundsaniert, Filmrauschpalast und Kant Kino Saal 1 wurden Grundsaniert, Odeon Renovierung 2022 abgeschlossen, das Foyer der Passage umgebaut, Sinema Transtopia & Zukunft neue Orte gefunden wo neue Kinos entstehen, Zeiss-Großplanetarium tägliches Kinoprogramm und der Zoo Palast im Saal 1 neue 4K 3D-HFR Laserprojektion.
Würdigt dieses Engagement und nutzt dieses weltweit einmalig breite Angebot an Kinos, Sälen und weitgefächerten Programm. Wir wünschen einen guten Rutsch ins neue Jahr und werden mit vielen exklusiven Aufnahmen die Entwicklung weiter begleiten. Danke für Eure Treue.


 17. Oktober 2022: Buch Das Meisterwerk

Am 7. September 2022 war der 'Roxy-Palast' (Hauptstr. 78-79 12159 Berlin Schöneberg) Teil des Programms 'Tag des offenen Denkmals'. Die 'BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V.' hat durch die frisch sanierten Räumlichkeiten geführt. Als Hauptmieter über drei Etagen und Dachterrasse. Der ehemalige Kinosaal war an dem Tag nicht betretbar (ist aber sonst möglich, da ein 'LPG Biomarkt') aber Teile des Foyers und der ehemalige Projektorraum. Das Kino wurde von 31. Oktober 1929 bis 1973 (mit Unterbrechung) bespielt. Traurige Berühmtheit erhielt das Gebäude als am 5. April 1986 ein Bombenanschlag in der Diskothek 'La Belle' verübt wurde. Eine kryptische Gedenktafel ist an der Fassade angebracht.

Passend dazu sind wir auf das relativ neue Buch Das Meisterwerk - Der Architekt Martin Punitzer und der Roxy-Palast aufmerksam geworden. (Der JOVIS Verlag war so freundlich uns ein Rezensionsexemplar zur Verfügung zu stellen.) Die Autoren Wolfgang Schäche, Brigitte Jacob & David Pessier sind sich bewusst, dass das ikonische Gebäude in anderen gängigen Standardwerken besprochen wurde (u.a. 'Berlin und seine Bauten — Teil V' und 'Architektur der Lichtspieltheater in Berlin') sahen aber ein klares Defizit in der Benennung der herausragenden Leistung des jüdischen Architekten Martin Punitzer. Der reich bebilderte Band besteht aus zwei Teilen. Im Ersten Teil wird das Oeuvre und die Vita Martin Punitzers in das Zentrum gestellt, dessen Arbeit ein radikales Ende durch Berufsverbot, Verfolgung und Inhaftierung im Dritten Reich fand. Er konnte zwar seine Familie und sich ins Ausland retten, aber nicht mehr als Architekt Fuß fassen. Dieser Verlust für Deutschlands moderner Architektur wird anhand seiner durchgeführten Arbeiten von Industrie Bauten in Lankwitz und dem Roxy-Palast deutlich. Aber auch die Entwürfe für nicht fertiggestellte Bauten, wie das Autohotel, ziehen einen in den Bann.
Der zweite Teil konzentriert sich ganz auf den 'Roxy-Palast', der ja nicht nur ein Kinoneubau war, sondern auch ein modernes Bürogebäude. Die erst 2020 abgeschlossene Restaurierung war Auslöser das Gebäude über die Jahrzehnte zu betrachten. Von außen sieht es nun fast so aus wie bei der Eröffnung, außer die Farbgebung des Leuchtkastens, welches sich laut den Autoren nur um einen Fehler seitens der Denkmalbehörde handeln kann. Mit vielen historischen und aktuellen Bebilderungen durchläuft man die Geschichte des Hauses. Einziger Wehmutstropfen ist, dass der ehemalige Kinosaal im Zustand des heutigen Supermarkts nicht Teil der aktuellen Fotostrecke ist. Insgesamt ein kurzweiliger Band über Martin Punitzer und sein Meisterwerk dem 'Roxy-Palast', die nun beide mit neuen Blick gewürdigt werden.


 15. Februar 2022: Berlin Unboxed Podcast

Benny Kohzer vom kinokompendium.de wurde von visitberlin.de eingeladen beim Berlin Unboxed Podcast in der Episode 5 Filmstadt Berlin über seine Leidenschaft Kinos in Berlin, die Berlinale und Drehorte zu reden. Viel Spaß beim Hören.



 15. November 2021: Umbau des Sony Center

Oxford Properties hat eine Pressemitteilung über die geplanten Umbauten bis 2023 im Sony Center veröffentlicht. Es war die Rede von einem Boutique-Kino im Keller (ehemals CineStar Original im Sony Center).

Auf Rückfrage ob es ein öffentliches Kino sein wird und was ein Boutique-Kino genau ist schreibt Tim Bechtel von Hill+Knowlton Strategies ausführlich was damit gemeint ist: "Boutique-Kino bezieht sich in diesem Fall weniger auf den Preis als vielmehr auf die besonderen Annehmlichkeiten des Service-Angebots. Dazu zählen neben originellen Snacks und Drinks beispielsweise auch ein besonderes Innendesign mit u.a. größeren Kinosesseln. Wir wollen damit auch dem veränderten Konsumverhalten Rechnung tragen und denken, dass drei bis vier kleinformatigere Boutique-Kinos den Bedürfnissen künftiger Besucher sehr gut gerecht werden. Die detaillierte Ausgestaltung des Angebots wird letztlich in enger Abstimmung mit dem zukünftigen Bertreiber getroffen. Wir befinden uns aktuell mit einigen Interessenten in Gesprächen. Klar ist jedoch: Das Sony Center ist ein traditionsreicher Kinostandort und daher wird Kino für uns auch in Zukunft einen sehr hohen Stellenwert haben."

Eins wurde mit der Pressemitteilung wieder schmerzlich bewusst. Der Unique Selling Point des IMAX-Theater Potsdamer Platz mit der 26 x 19 Meter Leinwand im Hochformat (dem eigentlichen IMAX-Format) spielt dabei keine Rolle. Das Gebäude soll zu einem dreistöckigen Restaurantbereich umgebaut werden.


 22. Oktober 2021: Genossenschaft Colosseum

Die Genossenschaft Colosseum – UnserKINO eG hat das Ziel, das Kino Colosseum zu betreiben und wieder zum Leben zu erwecken. Auf der Seite ist in der Eigendarstellung zu lesen: "Nur, wenn wir genügend Mitglieder und Kapital haben, können wir Pacht, Mitarbeitende und Filme bezahlen und das Kino so wieder zum Leben erwecken. Mit einer starken Genossenschaft und einem facettenreichen Konzept versuchen wir die Stadt Berlin dazu zu bewegen, das Gebäude zu erwerben und uns als Betreibende einzusetzen. Und selbst wenn der Verkauf an den privaten Investor geht, wollen wir als Genossenschaft Druck ausüben, dort wieder Kultur stattfinden zu lassen."


 15. Oktober 2021: Kinomuseum im Alexa

Das Kinomuseum Berlin ist im ALEXA am Alexanderplatz (2. OG nähe Thalia) von Montag bis Samstag von 12 bis 20 Uhr kostenfrei besuchbar. Die Fotogalerie zu "Filmtheater-Gebäuden an Berliner Schauplätzen seit 1895“ ist für Freunde der Kinoarchitektur sehr interessant. Daneben lernt man eine Menge über analoge Projektionstechniken.


 1. Juli 2021: Kino Eröffnung

Endlich, die Kinos eröffnen flächendeckend wieder. Und es gibt viel Neues zu entdecken. Hier nur eine Auswahl: Das Intimes eröffnet mit zwei komplett neuen Sälen. Blauer Stern hat Saal 1 und Foyer umgestaltet. Adria hat im Foyer und Saal ein neues Lichtkonzept. Hackesche Höfe Kino Saal 2 & 4 umgebaut.
Wir möchten diesen herbeigesehnten Moment mit Euch feiern und präsentieren unsere exklusiven Aufnahmen des Zoo Palast vom Mai 2020. Ausserdem haben wir alle Preise und Kinotage aktualisiert.

Nur eine Handvoll Kinos werden erst später öffnen: Wolf und City Kino. Die Passage ist im Umbau und ob das Regenbogenkino wieder öffnet ist nicht ersichtlich.


 7. April 2021: Buch Film Stills - Berliner Kinos im Lockdown

Geht es Ihnen manchmal auch so, dass Sie an einem geschlossenen Kino vorbeikommen und trotzdem nähertreten. Vielleicht in der Auslage die noch hängenden Poster angucken oder die Nachrichten der Betreiber lesen oder ihre Nase an einer Scheibe platt drücken und ins Innere gucken, ob es nicht doch noch irgendetwas zu entdecken geht. Die Sehnsucht hier mal wieder Besucher sein zu dürfen wächst mit jeder Woche, auch wenn die Verleiher die Auswertungsfenster von neuen Filmen schon für immer verändert haben. Dabei schwenkt man zwischen Hoffnung auf die Rückkehr des Kinos und Befürchtung dass dieser Ort wirtschaftlich im Überlebenskampf steckt und ihn nicht mehr überlebt.
Diese Gefühle fangen die Fotografen Beat Presser und Danit gemeinsam im Bildband FILM STILLs - Berliner Kinos im Lockdown von Februar 2021 ein. (Der Zweitausendeins Verlag war so freundlich uns ein Rezensionsexemplar zur Verfügung zu stellen). Ihr Streifzug führte sie durch ganz Berlin und Potsdam zu 77 Kinos. Auf je einer Doppelseite wird ein Kino mit zwei Bildern im Lockdown 2020 präsentiert. Daneben gibt es Gedanken und Zitate von überwiegend berühmten Persönlichkeiten über den Ort Kino und die Magie des Films auf der Leinwand. Das simpelste aber vielleicht auch anrührenste ist von einem kleinen Jungen zu Danit beim fotografieren des Kino Kiste: "Kein Kinoprogramm heute, vielleicht ein anderes Mal."



 30. Dezember 2020: 125 Jahre Kino

Am 28. Dezember 1895 fand in Paris die erste öffentliche kommerzielle Filmvorführung statt. Wir würden eigentlich jetzt gerne 125 Jahre Kino feiern. Aber der Ort den man feiern will, musste momentan schließen. Die Auswirkungen auf die Branche im Jahr 2020 kann man sicherlich erst in ein bis zwei Jahre erkennen. Mit veränderten Auswertungsstrategien von Majors wurde ein Paradigmenwechsel eingeleitet und wie es jedem einzelnen Kinobetreiber geht ist momentan schwer erkennbar. Unsere alljährliche Kinostatistik spiegelt die Langzeitauswirkung noch nicht wieder. Nur das Colosseum wurde dauerhaft geschlossen. Die Pandemie war aber laut Betreiber nicht der ausschlagebende Faktor, sondern die seit Jahren sinkenden Besucherzahlen.

Eigentlich hatte die Berliner Kinoszene auch viel positives zu vermelden:
Am 23. Dezember meldete die Yorck Gruppe die jüngste Zusage des Bundestages, die Generalsanierung des Kino International aus dem Bundeshaushalt zu unterstützen. "Zusammen mit der Hilfe der Lotto-Stiftung und des Landes Berlin ist ... somit dessen Fortbestand gesichert."

Im August 2020 wurde das Foyer und Saal 1 im Kino Blauer Stern komplett umgebaut. Wir präsentieren Bilder von der Yorck Kinogruppe / Marvin Wiechert.

Am 2. Juli 2020 eröffnete das Klick dauerhaft als Kino wieder und im Haus der Statistik wurde der Kinosaal Sinema Transtopia neu eingebaut, als Zwischenutzung für das Jahr 2020/21. Das Kino Intimes wurde fertig umgebaut. Die Wiedereröffnung ist auf das Jahr 2021 verschoben.

Gleichzeitig haben die Eva Lichtspiele eine Startnext Kampagne zum Kauf eines neuen Digital-Projektor gestartet. "Durch die sehr überschaubaren Einnahmen der letzten Monate schaffen wir es aus eigener Kraft nicht, uns einen neuen Projektor zu kaufen - Kosten: ca. 60.000 €."

Die Berliner Kinos sind seit dem 2. November 2020 erneut geschlossen. Einige Aktionen wurden reaktiviert:
FORTSETZUNG: FOLGT. Unterstütze Deine Berliner Programmkinos. Unter diesem Motto haben 37 Programmkinos von ca. 14 Betreibern eine Spendenaktion ins Leben gerufen. www.startnext.com/fortsetzungfolgt
Streaming zur Unterstützung von Kinos:
Über Kino on Demand bieten Programmkinos ergänzend zu ihrem Kinoprogramm online Filme an. Das ausgewählte Kino wird direkt an den Einnahmen beteiligt.


 2. Juli 2020: Keine Zeit zu sterben - Kinos hinter den Kulissen
Aus Anlass der aktuellen Maßnahmen zur Eingrenzung von Covid-19 setzen wir unsere besondere Interviewreihe unter dem Motto Keine Zeit zu sterben fort. Wir haben ein paar Kinos besucht um die Lust am Kinogehen aufrecht zu erhalten und den besonderen Ort von Kinosälen in den Mittelpunkt zu rücken. In der Hoffnung, dass wir alle weiterhin die Vielfalt der Kinos in Berlin - auch noch in ein paar Monaten - genießen können.
 2. Juli 2020: Thore Horch vom International machte eine aussergewöhnliche und lange Führung hinter die Kulissen des Hauses, deren Eindrücke wir in einer Reportage wiedergeben und mit vielen exklusiven Bildern untermalen

 25. Juni 2020: Anne Lakeberg vom City Kino erzählt im exklusiven Interview über die besondere Verbindung zu unserer Seite, wie sie seit 6 Jahren den nördlichen Wedding belebt und warum sie sich auf den 2. Juli freut.

 21. Juni 2020: Christian Suhren vom fsk zeichnet für uns in einem exklusiven Interview die Entwicklung vom Off-Off-Kino in der Wiener Straße zum heute bekannten Arthouse-Kino mit zwei Sälen am Oranienplatz nach. Erzählt was die Änderungen nach der Corona-Pause sein werden und offenbart was die Abkürzung fsk wirklich bedeutet.

 3. Juni 2020: Ein kurzweiliges Interview mit der Betreiberin Iris Praefke. Sie leitet nicht nur seit 2013 das Central, sondern seit 2007 mit dem Moviemento auch das älteste Kino Berlins und seit zwei Jahren das Weißenseer Kiez-Kino Toni. Ein Interview über drei sehr unterschiedliche Berliner Kinos.

 27. Mai 2020:
Als erstes ein Interview mit dem Theaterleiter der Passage. In diesem Zuge präsentieren wir auch brandneue Aufnahmen aller Säle, inklusive der erst im Herbst 2019 umgebauten Säle 3 und 4.

 29. Mai 2020: Colosseum Insolvenz
Das Amtsgericht Charlottenburg hat am 22. Mai die Bekanntmachung des Insolvenzverfahren für die 'Kino Colosseum Betriebsgesellschaft mbH' veröffentlicht. Das sieht für das Multiplex mit 10 Sälen nicht gut aus, auch wenn es in der Denkmalliste von Berlin gelistet ist. Ein Rechtsanwalt ist als vorläufiger Insolvenzverwalter eingesetzt. Wie es weitergeht, kann man nur abwarten.

 13. April 2020: Bildband - Cinemas

Der Hirmer Verlag war so freundlich uns ein Rezensionsexemplar vom Bildband Cinemas - From Babylon Berlin to La Rampa Havana zur Verfügung zu stellen. Die uns bis dato unbekannte Fotografin Margarete Freudenstadt hat sich offenbar kurz nach der Wende (vor allem im Herbst 1990) aufgemacht und einige Ostdeutsche Kinos fotografiert. Vor allem die Kinofoyers und Säle in Erfurt, Plauen, Jena und Görlitz sind ein fantastisches Dokument der damaligen Zeit. Wir können uns die Verwunderung vorstellen, mit der ihr einige Betreiber bestimmt begegnet sein mögen: „Hier gibt es doch nichts Besonderes zu fotografieren.“ Jetzt sind viele dokumentierte Kinos abgerissen oder stark verändert.
Die gezeigten Berliner Kinos kann man überwiegend noch besuchen, wenn auch nicht in dem Zustand in dem Frau Freudenstadt sie festgehalten hat: Babylon (Mitte), Colosseum, International, Intimes und Kosmos.

Der andere Teil des Buchs hat dann eine noch viel größere Sehnsucht nach dem Ort Kino ausgelöst. Man möchte gerne die Kinos von Havanna im strahlenden Sonnenlicht betreten um zu gucken, wie es hinter den farbenfrohen Fassaden von Cine 23 y 12, Acapulco, Riviera, Sala Avinada, Teatro Mella und Yara aussieht. Doch selbst die offenbar länger geschlossenen Gebäude wie Apollo, Cine Lido, Florida und La Rampa laden immer noch zum Träumen ein.

Ein Bildband, der vermuten lässt, dass im Archiv von Margarete Freudenstadt noch so einige Schätze schlummern.


 7. März 2020: Neues im CINEPLEX - Alhambra

Zum Februar 2020 fanden diverse Umarbeiten im CINEPLEX - Alhambra statt. Zu einem wurden im Saal 1 und 4 D-BOX Motion Seats eingebaut. Saal 3 wurde komplett verändert und zu einem Premium Saal mit nur 56 Sesseln umgebaut. Und ein weiterer Saal wurde in der dritten Etage eingebaut. Das Club 8 Kino. Somit wird nach Jahrzehnten das Thalia Saal 2 als kleinster Kinosaal Berlins abgelöst.


 3. März 2020: Fusion CinemaxX CineStar

Das Bundeskartellamt hat die Fusion der Kinoketten CinemaxX und Cinestar unter der Bedingung freigegeben, dass die Betreiber der Kinoketten zuvor Kinos an sechs verschiedenen Standorten an andere Betreiber veräußern. Die Entscheidung des Bundeskartellamtes bezieht sich auf die Übernahme der Edge Investments B.V., Amsterdam/Niederlande, der 2015 First Holding GmbH sowie der Greater Union International GmbH, jeweils Lübeck, durch die Vue Nederland B.V., Amsterdam/Niederlande. Die Vue Nederland B.V. gehört dem weltweit tätigen Kinounternehmen Vue an, das in Deutschland 31 Kinos betreibt, 30 davon unter der Marke CinemaxX. Die zu übernehmenden Gesellschaften betreiben in Deutschland 53 Kinos, 51 davon unter der Marke CineStar.

[Auszug Pressemitteilung vom Bundeskartellamt 2. März 2020]


 11. Januar 2020: Intimes im Umbau

Nach dem Verlust Ende des Jahres der größten und einzigen Leinwand im 1.43:1 IMAX-Filmformat, dem einzigen Saal mit Auro 11.1 Sound und einem von vier Berliner Sälen mit Dolby Atmos gibt es auch mal wieder eine positive Nachricht.

Dem Kino Intimes (seit dem 18. April 2019 vorübergehend geschlossen) wurde im November 2019 eine Kinoförderung über ca. 170.000 EUR der FFA zum Zwecke der Wiedereröffnung bewilligt.



 26. Dezember 2019: CineStar Sony Center Ende
Die letzte Woche ist angebrochen für das CineStar Original im Sony Center und CineStar IMAX. Das einzige IMAX in Berlin, was tatsächlich die Leinwand für das echte IMAX Format hat. Am 31. Dezember schließen somit 9 Säle mit 2638 Sitzplätze. Ein Blick auf unsere alljährliche Kinostatistik zeigt die Auswirkung. So sinkt die Anzahl aller Kinos auf 67 Spielorte.

 11. Dezember 2019: Screen X UCI Mercedes Platz
Heute Abend wird die erste Deutsche Screen X im umgebauten Saal 4 im UCI Luxe Mercedes Platz mit 'Jumanji: The Next Level' eröffnet. Screen X nutzt neben der zentralen Leinwand auch Leinwände an den Seiten des Saals. Die Multiprojektionstechnik verbreitert somit das Sichtfeld auf 270°. Wir präsentieren exklusive Aufnahmen vom neuen Erlebnis.

 10. November 2019: Moviemento Crowdfunding

Das Gebäude, in dem das Moviemento seit 1907 Filme zeigt, soll verkauft werden. Die Betreiber möchten die Etage selber erwerben um das Kino langfristig zu bewahren. Der derzeitig angebotene Kaufpreis mit Nebenkosten liegt bei etwas über zwei Millionen Euro. Mit einer Crowdfunding Kampagne, sollen alle angesprochen werden, die einen kleinen Beitrag leisten möchten.


 03. November 2019: Delphie Filmpalast wird 70

Der Delphi Filmpalast am Zoo feiert am 3. November mit zwei Sonderaufführungen von Billy Wilders 'Eins, zwei, drei' seinen 70. Geburtstag. Herzlichen Glückwunsch!


 23. April 2019: Meilenstein Fotoarchiv
Über 20 Jahre hat es gedauert um diesen Meilenstein zu erreichen. Seit heute kann man zu jedem aktuell offenen Saal Berlins im Kinokompendium mindestens ein Foto betrachten. Die meisten Aufnahmen sind dabei exklusiv von uns aufgenommen. Zuletzt hinzugefügt wurden neue Bilder vom umgebauten UCI Luxe Gropius Passagen.

Wir sind immer auf der Suche nach Fotos von geschlossenen Berliner Kinos und vor allem deren Säle. Kennen Sie jemand der Fotos gemacht hat? War ein Verwandter Kinobetreiber*in, Fotograf*in, Architekt*in? Arbeiten Sie in einem Fotoarchiv und möchten unsere unabhängige und werbefreie Seite unterstützen? Haben sie alte Kinopostkarten die sie spenden möchten? Jegliches honorarfreies Material ist herzlich willkommen. Die Herkunft und damit auch Rechte an den Fotos sollten aber klar sein. Schicken Sie uns jederzeit eine E-Mail mit konkreten Angaben zu möglichen archivarischen Aufnahmen.

Herzlichen Dank
Christian Kitter & Benjamin Kohzer


 30. November 2018: Kinokompendium ist 20
Leider etwas still und ohne großes Aufsehen wurde das Kinokompendium - Berlins unabhängiger Kinoführer im November 20 Jahre alt. Happy Birthday ourselves. Wir sind kurz davor alle aktuellen Berliner Kinosäle zu präsentieren und haben in zwei Jahrzehnten ein visuelles Archiv mit tausenden von Aufnahmen gebildet (die natürlich nicht alle Online sind). Bitte bedenken Sie, dass seit zwei Jahrzehnten die komplette Seite von nur zwei Personen geführt wird.

An dieser Stelle möchten wir uns für Ihre Treue bedanken! Wenn Sie uns mögen, sagen Sie es gerne weiter.

Viel Spaß bei Ihrem nächsten Kinobesuch!
Christian Kitter & Benjamin Kohzer

 14. November 2018: UCI Luxe Mercedes Platz offen
Seit dem 14. November ist das neue UCI Luxe Mercedes Platz mit 14 Sälen, inklusive eines IMAX Saals, eröffnet.

 25. August 2018: UCI Friedrichshain schließt
Noch vor einem Jahr wurde auf unsere Anfrage, ob durch die Eröffnung des UCI Luxe Mercedes Platz das 20 Jahre alte UCI Kinowelt Friedrichshain schließen muss, von der Pressestelle verneint. Nun stellt das knapp 21 Jahr alte Multiplex am 26. August seinen Betrieb ein. Wir vermuten, dass der Bau abgerissen wird.

 27. Juli 2018: Blauer Stern Betreiberwechsel
Schon am 1. Mai 2018 fand der Betreiberwechsel im Kino Blauer Stern statt. Uwe Feld, der das Kino im Jahr 1996 wieder eröffnete, zog sich aus persönlichen Gründen aus dem Kinogeschäft zurück. Das Kino wird seitdem von der Yorck Gruppe geführt.

 16. Mai 2018: Eiszeit schließt
In einer schockierenden Eilmeldung verkündete das Eiszeit, dass sie am Freitag den 18. Mai 2018 schließen. Nur knapp zwei Jahre ist es her dass der Neubau im Vorderhaus fertig gestellt wurde. Ursache ist ein Streit zwischen Mieter des Kinos und Vermierter des Hauses. Es geht um fehlende Baukostenzuschüsse des Vermieters die zur Insolvenz führten. Ob an dem Ort in Zukunft von einem neuen Betreiber das Kino wieder belebt werden kann ist unklar.
Auf der Webseite verabschiedet sich das Kino mit Wehmut: "Wir sagen Danke, Tschüss & Aufwiedersehen! Nach über 35 Jahren und mindestens 75.000 Filmvorführungen schließt eins der letzten unabhängigen Kreuzberger Kinos. Wir haben in den letzten Jahren alles versucht, um diesem einzigartigen Kino eine langfristige Perspektive zu ermöglichen. Zum Abschied möchten wir euch treuen alten und neuen Stammgästen danken für Eure Treue und langjährige Verbundenheit zum Kino! Freitag 20.00 Uhr: Letzte Filmvorführung; ab ca. 21.30 Uhr: Closing-Party!"

 1. Mai 2018: Saal 2 eröffnet
Am 31. März 2016 wurde 'das film café' und somit auch 'Downstairs Kino' im Prenzlauer Berg geschlossen. Die Crew des Lichtblick Kino in Kooperation mit dem 'Cafe Chaostheorie' eröffnen das Kino unter dem neuen Namen Saal 2 am 2. Mai. In ihrer Pressemitteilung schreiben sie selber ironisch "Manche reden schon vom kleinsten Programmkino über zwei Postleitzahlen oder von der kleinsten Kinokette der Welt."

 22. April 2018: Gedenktafel am Haus Wien

Der Verein Aktives Museum hat nach langen Verhandlungen mit dem Apple Store eine Gedenktafel am Haus Wien / Film-Bühne Wien über die Geschichte des ehemaligen Besitzers Karl Kutschera anbringen dürfen. Den kompletten Text der Tafel kann man hier nachlesen. Ebenso wurde die Webseite www.haus-wien.de ins Leben gerufen.


 14. April 2018: Abriss Reste Gloria Palast

Der Gloria Palast ist seit dem 15. August 1998 geschlossen und die beiden Säle wurden anschließend zerstört. Jedoch konnte man am Eingang des Geschäfts die alte Struktur des Foyers mit Wendeltreppe und Kassenhäuschen sehen. Unter Denkmalschutz gestellt, wurden diese Teile nach den alten Vorgaben restauriert und eine kleine Gedenktafel erinnerte an den ehemaligen Kinobetrieb. Auch an der Fassade hing aus den selben Gründen immer noch das Gloria Neonzeichen.
Wie bereits im März 2016 berichtet, hatte der aktuelle Eigentümer gutachterlich feststellen lassen, dass die Fassade nach Bauarbeiten nicht mehr Standfest ist. Das Ziel des Bauherrn war, den Bestandsbau abzureißen und durch ein höheres Gebäude zu ersetzen. Der Bezirk hatte ein eigenes Gutachten in Auftrag gegeben.
Zwei Jahre später ist das Ergebniss sichtbar. Das Gebäude ist abgerissen und die Leuchtreklame wurde abmontiert und eingelagert. Ein Kino wird es im Neubau nicht geben.


 8. April 2018: Eva Vorhang
Die Eva Lichtspiele bitten in einer besonderen Aktion ihre Besucher um Hilfe. Der Wolkenvorhang ist defekt und die Reparatur sprengt den Rahmen des finanziell machbaren. Ab einer Spende von 10 Euro erhält man symbolisch einen Anteil des Wolkenvorhangs in Form eines Streichholzkinos mit einem kurzen 35mm Filmstreifen. Alles Wissenswertes über die Aktion findet man im Foyer des Kinos.

 25. März 2018: Klick Kino geschlossen
Nach gut 13 Jahren wurde das geschlossene Klick im März 2017 wiederbelebt. Nach nur gut einem Jahr muss es schon wieder schliessen. Hauptgrund ist die Pleite des Hauptmieters, der Laden 'DaWanda' und die Suche nach einem neuem Mieter vom Ladengeschäft inklusive Kino. So wurde dem Betreiber des Kinos 'Kulturspedition' zum 1. April 2018 gekündigt.

 4. Februar 2018: Berlinale Goes Kiez

Erstmalig werden 2018 die Berlinale Goes Kiez Kinos in Kurzen Videoportraits dargestellt.


 20. Januar 2018: Zoo Palast 70mm-Format

Eine echte Sensation in der deutschen Kinolandschaft: Ab Freitag den 26. Januar gibt es mit der Aufführung des Klassikers 'Lawrence of Arabia' in OV im Zoo Palast Saal 1 einen zweiten 70mm-Projektor. Hierzu das Statement der Theaterleitung: "Tatsächlich haben wir nach dem Erfolg von 'Mord im Orient Express' in Saal 2 einen weiteren Projektor installiert, so dass wir dauerhaft in der Lage sind in zwei Sälen 70mm Filme zu zeigen. Dies gibt uns bei der großen Differenz der Kapazitäten nun die Möglichkeit relativ spontan auf die Besuchernachfrage zu reagieren, darüber hinaus können wir den 70mm Titeln auch eine längere Laufzeit im Zoo Palast ermöglichen."



 7. September 2017: delphi LUX eröffnet

Das delphi LUX mit sieben Sälen wurde in dem Gebäude entlang des Yva-Bogen (zwischen Hardenberg- und Kantstraße, entlang der Bahntrasse) eröffnet. Die Yorck Gruppe ist der Betreiber, die bereits mit dem Delphi Filmpalast am Zoo, Cinema Paris und Kant Kino bereits 7 Säle in relativer Nähe unterhält.

Eine erstaunliche Geschichte für diesen Standort. 1999 plante der Architekt Benedict Tonon genau an dieser Stelle ein großes Multiplex Kino mit 11 Sälen im Rahmen eines Realisierungswettbewerbs. Doch diese Vision wurde nie verwirklicht. Berlins Multiplex Kinoboom hatte seinen Zenit bereits überschritten.
Mit einer Arbeitsunterbrechung von drei Jahren entwarf dann Tonon das bestehende 120 Meter lange Gebäude (Hotel, Garage aber auch Eventräume und Gastronomie) welches 2006 fertig gestellt wurde. Nun wurden 17 Jahre nach der ursprünglichen Planung doch noch Kinos im Erdgeschoß der Passage eingebaut.


 26. März 2017: Franz Stadler verstorben
Fast vierzig Jahre leiteten Franz Stadler zusammen mit seiner Frau Rosemarie das vielfach ausgezeichnete Programmkino Filmkunst 66 in Berlin Charlottenburg. Er wurde 1999 für seine Verdienste um das Kino mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt und im Februar 2011 wurde er mit der 'Berlinale Kamera' ausgezeichnet. Am 26. März 2017 verstarb er.

 14. Februar 2017: Wolf Kino eröffnet

Das Wolf hat am 14. Februar 2017 mit dem Besuch von Berlinale goes Kiez zwei neue Kinosäle feierlich eröffnet.



 4. August 2016: Odeon wieder offen

Das Odeon öffnet heute nach einem Umbau / Renovierung wieder seine Türen. Es war vom 17. Juni bis 3. August geschlossen. In einer ersten Phase konnten noch nicht alle Arbeiten beendet werden (zum Beispiel fehlt noch die Wandbespannung), aber der Betrieb kann wieder aufgenommen werden. Es soll in dieser Phase dann einen Euro Ermäßigung auf den Eintrittspreis geben. Informationen zur Aktion vor Ort.
Daniel Sibbers von der Yorck Gruppe schreibt "Im ersten Schritt werden vor allem Dinge in Ordnung gebracht: Die Treppen, einige Haustechnik. Im Saal werden Wandfarben angepasst, die Toiletten werden endlich neu gestaltet. Richtig spannend wird’s erst im zweiten Schritt, wenn das Foyer gemacht wird, dort wird’s die größten Veränderungen geben." Dieser Umbau soll voraussichtlich im Herbst 2016 folgen.


 30. Juni 2016: Eiszeit Neubau öffnet

Am 14. März 2015 schloss das Eiszeit nach gut 30 Jahren die Stammsäle im Hinterhof, wo seit 1985 zunächst in einem Saal und seit 1995 in zwei Sälen Filme gezeigt wurden. Beide Säle werden abgerissen und durch drei komplett neue Säle im Vorderhaus inklusive Restaurant und Bar ersetzt. Heute öffnet das Kino seine neuen Säle.


 20. Juni 2016: Kinoprogrammpreis 2016

Mit dem Kinoprogrammpreis Berlin-Brandenburg zeichnet das Medienboard jedes Jahr die besten Jahresfilmprogramme und besonderes Engagement der Kinomacher aus. Folgenden Berliner Filmtheater wurden ausgezeichnet:

Prämien à 5.000 Euro: Babylon (Kreuzberg), Casablanca, Cinema Paris, City Kino, Eva Lichtspiele, Filmrauschpalast, Kino im Kulturhaus Spandau und Kino Kiste
Prämien à 7.500 Euro: Acud, Bundesplatz Kino, b-ware! Ladenkino, Delphi Filmpalast am Zoo, Filmkunst 66, International, Il Kino und Kant Kino
Prämien à 10.000 Euro: BrotfabrikKino, Passage, Regenbogenkino, Tilsiter Lichtspiele und Zukunft
Prämien à 15.000 Euro: Bali, Central, Filmtheater am Friedrichshain, fsk am Oranienplatz, Hackesche Höfe Kino, Kino Krokodil, Lichtblick Kino, Moviemento, Sputnik Kino und Union

[Pressemitteilung vom Medienboard Berlin-Brandenburg 8. Juni 2016]


 15. März 2016: Abriss Turm-Palast

Sang- und klanglos wurden im Herbst 2015 die Reste vom ehemaligen Turm-Palast in Moabit abgerissen. Die rostige Schrift über dem Kinoeingang hing noch 41 Jahre nach der Kinoschließung an dem Gebäude.


 10. März 2016: Regenbogenfabrik wird 35

Die Regenbogenfabrik feiert am 19. März ihren 35. Geburtstag. Anlässlich dieser Feier startet das 34 Jahre alte Regenbogenkino eine Filmreihe. Herzlichen Glückwunsch!


 18. Februar 2016: Union öffnet zwei neue Säle

Das Union hat am 18. Februar mit einer großen Party zwei schöne neue Kinosäle feierlich eröffnet. Somit hat das Kino seit der ersten Bespielung 1913 erstmalig mehr als einen Saal. Wir haben alle Säle und das umgebaute Foyer exklusiv fotografiert.


 23. Januar 2016: Berlinale Goes Kiez

Die diesjährigen Berlinale Goes Kiez Kinos stehen fest: Acud, Babylon (Kreuzberg), City Kino, Il Kino, Neue Kammerspiele (Kleinmachnow), Toni undUnion



 28. Oktober 2015: IMAX mit 4k-Laser-Projektion

Mit der heutigen Deutschlandpremiere von 'Spectre' startet das CineStar IMAX in eine neue Technik Ära. Als erstes IMAX auf dem europäischen Festland wurde hier ein 4K-Laser-Projektionssystem und 12-Kanal Tonsystem eingebaut.


 13. Oktober 2015: Buch Die Welt im Licht
Esther Sabelus und Jens Wietschorke haben im Panama Verlag das Buch "Die Welt im Licht - Kino im Berliner Osten 1900 - 1930" herausgebracht.
Das Buch entführt den Leser in die Frühzeit des Kinos. In diesem Falle stammt der Blick auf das damalige Geschehen direkt aus der Zeit, da ein großer Teil des Buches ein Nachdruck von bisher unveröffentlichten Quellentexten der 'Sozialen Arbeitsgemeinschaft Berlin-Ost' ist. Der Kontext dieser Sozialforschung wird einem anschaulich nahe gebracht. Im Anhang findet man noch kleine Beschreibungen und wenn vorhanden Fotos zu 88 Kinos. 79 davon sind auf einem historischen Stadtplan aus dem Jahr 1910 markiert. So kriegt man Lust, mit Hilfe des tollen Buchs & Plan, auf eigene Faust die heutigen Straßen nach Hinweisen abzusuchen. Auf der Webseite finden Sie eine Leseprobe.

 24. Juni 2015: Kinoprogrammpreis 2015

Mit dem Kinoprogrammpreis Berlin-Brandenburg zeichnet das Medienboard jedes Jahr die besten Jahresfilmprogramme und besonderes Engagement der Kinomacher aus. Folgenden Berliner Filmtheater wurden ausgezeichnet:

Prämien à 5.000 Euro: Casablanca, Eva Lichtspiele, Filmrauschpalast, Piffl Medien Freiluftkinos (Freiluftkino Friedrichshain, Freiluftkino Kreuzberg & Freiluftkino Rehberge), Kant Kino, Kino im Kulturhaus Spandau, Kino Kiste und Toni
Prämien à 7.500 Euro: Acud, Bundesplatz Kino, b-ware! Ladenkino, Delphi Filmpalast am Zoo, Filmkunst 66, International, Regenbogenkino und Tilsiter Lichtspiele
Prämien à 10.000 Euro: BrotfabrikKino, Kino Krokodil, Passage, Xenon und Zukunft
Prämien à 15.000 Euro: Bali, Central, Eiszeit, Filmtheater am Friedrichshain, fsk am Oranienplatz, Hackesche Höfe Kino, Lichtblick Kino, Moviemento, Sputnik Kino und Union

[Pressemitteilung vom Medienboard Berlin-Brandenburg 24. Juni 2015]


 12. April 2015: Wir gratulieren dem Jörg-Palast
Wir gratulieren herzlich zum 25jährigen Geburtstag des Jörg-Palast. Unser Freund Jörg Maske eröffnete am 7. April 1990 sein kleines Privatkino, in dem Spielfilme im Super 8 Format gezeigt werden.

 14. März 2015: Eiszeit schließt wegen Neubau
Heute schließt das Eiszeit das Stammkino im Hinterhof, wo seit 1985 zunächst in einem Saal und seit 1995 in zwei Sälen Filme gezeigt wurden. Beide Säle werden abgerissen und durch drei komplett neue Säle im Vorderhaus inklusive Restaurant und Bar ersetzt. In einem Blog kann man den Bauverlauf verfolgen. Die Eröffnung war im Herbst geplant, hat sich aber um Monate verschoben.

 1. März 2015: Tilsiter Lichtspiele öffnet Saal 2
Heute eröffnen die Tilsiter Lichtspiele einen kleinen zweiten Saal.

 26. Januar 2015: Buch über das Interntional
Heute veröffentlicht der Gebr. Mann Verlag ein neues Buch über das International. Unter dem Titel "Das Kino International in Berlin" vermittelt Dietrich Worbs die Architektur im Detail und die Hintergründe ihrer Baugeschichte im politischen Kontext der DDR, deren Führung sich dem industriellen Bauen zuwandte. Einen weiteren Zugang eröffnen die Biografien des Architekten Kaiser und des Bildhauers Waldemar Grzimek (1918 –1984), der die großflächigen Fassadenreliefs entwarf. Und auch die enge Verbindung des Hauses mit der DEFA-Filmgeschichte wird nacherlebbar. Auf der Webseite finden Sie eine Leseprobe. [Teile der Inhaltsangabe © Verlag]


 1. September 2014: City Kino ist zurück
Ein Kinosaal wird nach Jahren wieder bespielt: Das City Kino im Wedding! Im Rahmen des Kulturfestivals Wedding Moabit wird es am Samstag den 13. September um 20 Uhr die erste Vorführung geben. Ab Oktober sollen jedes 2. und 4. Wochenende im Monat ausgewählte Filme gezeigt werden.

 22. Juni 2014: Kinoprogrammpreis 2014

Am 27. Mai wurden in Berlin vom Medienboard Berlin-Brandenburg und in Kooperation mit der Deutschen Filmakademie die Kinoprogrammpreise verliehen. Prämiert wurden die besten Jahresfilmprogramme von herausragenden Kinomachern in Berlin (und Brandenburg). Die folgenden Berliner Filmtheater wurden ausgezeichnet:

Prämien à 12.000 Euro: Bali, BrotfabrikKino, Central, Eiszeit, fsk am Oranienplatz, Hackesche Höfe Kino, Lichtblick Kino, Moviemento, Sputnik Kino und Union
Prämien à 8.000 Euro: Delphi Filmpalast am Zoo, Filmtheater am Friedrichshain, Kino Krokodil und Regenbogenkino
Prämien à 5.000 Euro: Acud, Filmkunst 66, Passage, Tilsiter Lichtspiele, Xenon und Zukunft
Prämien à 2.500 Euro: Bundesplatz Kino, Filmrauschpalast, Kino Kiste und Toni

[Pressemitteilung vom Medienboard Berlin-Brandenburg 27. Mai 2014]



 27. November 2013: Zoo Palast wiedereröffnet
Die Wiedereröffnung des umgebauten Zoo Palast fand im feierlichen Rahmen am 27. November 2013 statt. Wie schon 1957 und auch nach dem Umbau 1994 Durschnitt zum dritten Mal die Schauspielerin Lilo Pulver symbolisch ein Band auf der Bühne. Ein sehr schöner und emotionaler Moment, der nur noch von einem Gene Kelly Double getoppt wurde, der im neuen Wasservorhang "Singin' in the Rain" getanzt hat. Die ersten Bilder und Berichte vom fantastischen Zoo Palast werden wir die nächsten Wochen noch erweitern.

 17. November 2013: Kinoprogrammpreis 2013

Am 12. November 2013 wurde in Berlin vom Medienboard Berlin-Brandenburg der Kinoprogrammpreis verliehen, erstmalig in Kooperation mit der Deutschen Filmakademie. Prämiert wurden die besten Jahresfilmprogramme und besonderes Engagement in Berlin (und Brandenburg). Die folgenden Berliner Filmtheater wurden ausgezeichnet:

Prämien à 12.000 Euro: Central, Eiszeit, Filmtheater am Friedrichshain, fsk am Oranienplatz, Hackesche Höfe Kino, Kino Krokodil, Lichtblick Kino, Moviemento, Sputnik Kino und Union
Prämien à 8.000 Euro: Bali, BrotfabrikKino, Filmrauschpalast und Regenbogenkino
Prämien à 5.000 Euro: Cinema Paris, Passage, Rollberg Kinos, Tilsiter Lichtspiele, Xenon und Zukunft
Prämien à 2.500 Euro: Bundesplatz Kino, Eva Lichtspiele, Kino Kiste und Toni

[Pressemitteilung vom Medienboard Berlin-Brandenburg 12. November 2013]


 27. Oktober 2013: IMAX hat neue Leinwand
Als das CineStar EVENT Cinema im Mai 2013 geschlossen wurde und am 19. Juni 2013 mit 'Man of Steel' wieder als CineStar IMAX eröffnete, war das schon eine kleine Sensation.
Im Oktober folgte ein zusätzlicher Umbau im Saal, bei dem wieder eine passende IMAX-Filmformat Leinwand eingebaut wurde. Mit der Premiere von 'Thor: The Dark World' am 27. Oktober 2013 ist damit IMAX in vollem Umfang zurück in Berlin.

 18. Oktober 2013: In eigener Sache: Suche
Weil unser Provider die integrierte Suchfunktion Mitte September abgestellt hat, möchten wir uns zunächst bei allen Lesern entschuldigen, die seitdem die Suche nicht nutzen konnten. Aus beruflichen Gründen war eine zügige Neuprogrammierung nicht möglich. Wir haben nun mehrere Wochen nach einer neuen geeigneten Suchmaschine gesucht und haben uns jetzt erstmal für die 'Google Benutzerdefinierte Suche' entschieden.
Da bei der kostenlosen Variante eine Gestaltung der Google-Suchleiste nur eingeschränkt möglich ist, haben wir auf die bisher vorhandene benutzerfreundliche Integration der Suchfunktion auf jeder Seite verzichtet, und stattdessen einen Link gesetzt der Sie zur Suche führt. Nicht sehr elegant, aber die optisch schönste Lösung, da wir nicht möchten, dass das Google-Logo unsere werbefreien und unabhängigen Seite dominiert. Von eventuellen Werbeeinblendungen innerhalb der angezeigten Suchergebnisse möchten wir uns distanzieren. Wir nehmen nicht an dem Google AdSense Programm teil, sprich verdienen mit diesen Werbeeinblendungen kein Geld. Für sämtliche Werbeeinblendungen und deren Links übernimmt das Kinokompendium keine Verantwortung. Hierbei handelt es sich um fremde Angebote und Informationen, auf deren inhaltliche Gestaltung das Kinokompendium keinen Einfluss hat. Die werbefreie Version der 'Google Benutzerdefinierte Suche' ist uns aber leider zu teuer.

[Ihr Kinokompendium Team Christian Kitter & Benjamin Kohzer]


 24. April 2013: Dritter 3D Audio Saal in Berlin
Mittlerweile gibt es alle 3D Audio Systeme mit Deckenlautsprechern in Berlin. Am 1. November 2012 eröffnete in der UCI Kinowelt am Eastgate der erste Berliner Kinosaal mit imm sound (wurde von Dolby aufgekauft). Rechtzeitig zur Berlinale Februar 2013 wurde im CineStar Original im Sony Center Saal 7 mit Dolby Atmos und Saal 3 mit Auro 11.1 ausgerüstet.


 12. Dezember 2012: HFR 3D (High Frame Rate 3D)
Mit der Premiere von 'The Hobbit: An Unexpected Journey' gibt es eine technische Neuerung auf dem Kinomarkt. Filme in HFR 3D (High Frame Rate 3D). Wir erklären nicht nur genau was das ist, sondern listen auch jeden Berliner Kinosaal mit HFR 3D gesondert auf.

 8. Dezember 2012: Eröffnung Filmkunst 66
Die Umbauarbeiten im Filmkunst 66 sind abgeschlossen. Das traditionsreiche Kiez-Kino wurde neu bestuhlt und erhielt eine neue Inneneinrichtung.
Natürlich war es mehr als passend, dass der ehemalige Betreiber Franz Stadler sein Buch Immer wenn das Licht ausgeht... — 66 Berliner Kinogeschichten als erste Veranstaltung im umgebauten Kino vorstellte.

 14. November 2012: Erster 3D Audio Saal im UCI
Am 1. November 2012 eröffnete die UCI Kinowelt ihren ersten Premium Saal in Berlin in der UCI Kinowelt am Eastgate. Somit gibt es in Marzahn auch das erste Berliner Kino mit revolutionären '3D Audio' mit Deckenlautsprechern. Das Tonsystem im Saal stammt von imm sound. Es arbeitete mit 23 separaten Kanälen und Subwoofer (23.1). Die Firma wurde Mitte 2012 von Dolby aufgekauft und die Marke imm sound wird somit demnächst in Dolby Atmos integriert.

 28. September 2012: CineStar Hellersdorf Umbau
Es gab in den letzten fünf Jahren immer wieder Meldungen aus der Kinoszene, dass die CineStar Gruppe das CineStar Hellersdorf nicht weiter bespielen möchte, beziehungsweise das Kino geschlossen wird. Das Multiplex wurde mit 12 Sälen und 2689 Plätzen zu groß konzipiert und zog nicht die notwendige Zahl an Besuchern an, um rentabel geführt werden zu können. Im April 2012 wurde das Kino durch eine Verkleinerung gerettet. Die ursprünglichen Säle 4 bis 8 mit insgesamt 1221 Plätzen wurden geschlossen und zu einem Indoor-Kletterwald umgebaut. Parallel wurde das Kino im laufenden Betrieb 2012 renoviert. Die Eröffnung des umgebauten Komplexes findet heute statt.

 7. Juni 2012: Kinoprogrammpreis 2012

Mit dem Kinoprogrammpreis Berlin-Brandenburg, der am 05. Juni 2012 im Thalia Filmtheater Potsdam verliehen wurde, werden herausragende Filmprogramme und außergewöhnliches Engagement in Zeiten besonderer digitaler Herausforderungen gewürdigt. Über die Prämierung entschied eine Jury aus Kinoprofis: Astrid Muckli (Kinobetreiberin in Norden, Aurich, Leer, Papenburg und Meppen), Christopher Bausch (Kinobetreiber aus Aschaffenburg), Anke Leweke (Filmjournalistin), Alfred Holighaus (Geschäftsführer Deutsche Filmakademie) und Christian Berg (Kinobeauftragter beim Medienboard). Die folgenden Berliner Filmtheater wurden ausgezeichnet:

Prämien à 12.000 Euro: Bali, BrotfabrikKino, Eiszeit, fsk am Oranienplatz, Hackesche Höfe Kino, Kino Krokodil, Moviemento, Regenbogenkino,
Tilsiter Lichtspiele und Union
Prämien à 8.000 Euro: Central, Lichtblick Kino, Filmtheater am Friedrichshain und Passage
Prämien à 5.000 Euro: Cinema Paris, Eva Lichtspiele, Filmrauschpalast, Sputnik Kino und Xenon
Prämien à 2.500 Euro: Casablanca, Filmkunst 66, Kino im Kulturhaus Spandau, Odeon, Yorck und Toni / Tonino

[Pressemitteilung vom Medienboard Berlin-Brandenburg 6. Juni 2012]



 18. Dezember 2011: die Kurbel geschlossen
Bereits zwischen 2003 und 2005 stand der Betrieb des Traditionskinos die Kurbel mehrfach auf der Kippe, das Ende des Kinos konnte aber mehrfach verhindert werden. Nun aber ist nach 77 Jahren der Vorhang am 21. Dezember 2011 mit 'Vom Winde verweht' für immer gefallen. Das Kino wird zerstört und in Wohn- und Gewerbefläche umgewandelt. Unter anderem wird ein Bio-Supermarkt in die Räumlichkeiten einziehen.

Engagierte Bürger aus dem Kiez hatten sich über Facebook in der Gruppe Rettet die Kurbel formiert und wochenlang Widerstand durch Demonstrationen und Unterschriftenpetitionen (On- und Offline) geleistet. Durch die schnelle digitale Vernetzung wurde diese Kinoschließung wie kaum eine andere auch in den klassischen Medien verfolgt. Lokalpolitiker und Prominente unterstützten das Anliegen der Bürger. Für den Besitzer des Kinos hingegen war das Ende beschlossene Sache, weil ein weiterer Kinobetrieb - laut eigener Aussage - für ihn unrentabel wäre.

 23. Oktober 2011: Wiedereröffnung Bundesplatz Kino
Seit dem 23. Oktober 2011 ist das Bundesplatz Kino (vorher 'Bundesplatz Studio'), nach einer mehrmonatigen Renovierungsphase, wieder offen. Die neuen Betreiber sind Karlheinz Opitz (Betreiber der Eva Lichtspiele), Martin Erlenmaier (Kurator deutscher Filmreihen in den Eva-Lichtspielen) und Peter Latta (bisher: Mitarbeiter der Deutschen Kinemathek).

 29. August 2011: Kinoprogrammpreis 2011

Mit dem Kinoprogrammpreis Berlin-Brandenburg wurden dieses Jahr zum 13. Mal Kinomacher prämiert. Insgesamt wurden 37 Filmtheater aus Berlin und Brandenburg ausgezeichnet. Die Jury 2011: Christian Berg (Kinobeauftragter beim Medienboard), Annegret Eppler (Kinobetreiberin aus Backnang), Christopher Bausch (Kinobetreiber aus Aschaffenburg), Marlies Weber (Die FILMAgentinnen) und Robert Weixlbaumer (Filmredakteur beim tip Berlin).

Die folgenden Berliner Filmtheater wurden ausgezeichnet:

Die mit je 12.000 Euro dotierten Preise gingen an Bali, BrotfabrikKino, Eiszeit, fsk am Oranienplatz, Hackesche Höfe Kino, Kino Krokodil, Moviemento, Passage, Tilsiter Lichtspiele und das Union.

Je 8.000 Euro erhielten die Kinos Central, Regenbogenkino, Filmtheater am Friedrichshain und Xenon.

Prämien in Höhe von 5.000 Euro gingen an die Kinos Acud, Eva Lichtspiele, Filmkunst 66, Kant Kino, Lichtblick Kino und das Sputnik Kino.

Das Casablanca, das Kino im Kino im Kulturhaus Spandau, das Toni / Tonino und das Yorck / New Yorck wurden mit Prämien zu je 2.500 Euro ausgezeichnet.

[Pressemitteilung vom Medienboard Berlin-Brandenburg 29. August 2011]


 23. Juni 2011: Broadway geschlossen
Am 23. Juni gab es im Broadway ein Abschiedsprogramm mit Woody Allens 'Manhattan', der auch im Gründungsjahr des Kinos gespielt wurde. Das Kino neben dem Europacenter musste schließen, da das Gebäude komplett entkernt und umgestaltet wird. Ein Kinobetrieb ist nach dem Umbau nicht mehr eingeplant, da sich die neue Miete kein Kino mehr leisten kann. Glücklicherweise wird die Institution 'Kino für Schulen' im Yorck weitergeführt.

Zeitgleich mit der Schließung ist die 'Yorck Kinogruppe' mit dem Kant Kino eine Kooperation eingegangen.

 19. Mai 2011: CineStar EVENT Cinema offen
Aus dem CineStar IMAX wurde in knapp eineinhalb Monaten das neue digitale Flagschiff des Unternehmens. Am 18. Mai 2011 öffnete das neue CineStar EVENT Cinema am Potsdamer Platz mit der Vorpremiere von 'Pirates of the Carribean – Fremde Gezeiten'.

 20. April 2011: High End 54 geschlossen

Noch Ende Juli 2010 spekulierten wir über das Ende des High End 54. Laut der Berliner Zeitung vom 7. April 2011 gehört das Kino (zusammen mit der Gastronomie im Erdgeschoss) zu den Mietern, die vor der Zwangsversteigerung im April ausgezogen sind. Die Zusammenhänge und Umstände bleiben trotz der Berichterstattung der Presse ungenau. Ein persönlicher Besuch vor einer Woche im Tacheles (am Abend blieb die Tür zum Kino und der Bar verschlossen) und ein Blick in das laufende Kinoprogramm bestätigte, dass das Kino zur Zeit nicht bespielt wird.

Hier ein kurzer Einblick in die Zusammenhänge: Die 'HSH Nordbank' strebt als Gläubiger der Fundus-Gruppe (der das Tacheles gehört) eine Zwangsräumung des Tacheles an. Dem Antrag der Zwangsverwaltung und Zwangsversteigerung des Tacheles wurde bereits im Februar 2008 vom Amtsgericht Berlin-Mitte stattgegeben. Jetzt soll es aber laut der Bank einen Investor geben, der das Tacheles mit dem brachliegenden Gelände bis zur Friedrichstraße kaufen möchte, aber nur wenn es zuvor geräumt ist (obwohl eine Zweckbestimmung des denkmalgeschützten Tacheles als Kulturort festgeschrieben ist). Wie es mit dem Tacheles weitergehen wird, ist momentan also unklar...


 28. Januar 2011: Berlinale Kamera an Stadlers
Fast vierzig Jahre leiteten Franz und Rosemarie Stadler das vielfach ausgezeichnete Programmkino Filmkunst 66 in Berlin Charlottenburg. Im Jahre 1971 übernahm Franz Stadler das Kino in der Bleibtreustraße und hat es durch seine anspruchsvolle Programmierung innerhalb kurzer Zeit als eine der wichtigsten Institutionen des Independent-Kinos in Berlin etabliert. Er hat zahlreiche Filmfestivals initiiert – mal nach Genres, mal nach Themen zusammengestellt – und wurde 1999 für seine Verdienste um das Kino mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt. Am 15. Februar 2011 werden Franz und Rosemarie Stadler die Berlinale Kamera überreicht.

[Internationale Filmfestpiele Berlin 28. Januar 2011]



 18. Dezember 2010: Eine Legende geht - Franz Stadler verkaufte sein Kino
Nur wenige Kinobetreiber sind in der Berliner Öffentlichkeit mit einem Kino so verbunden wie Franz Stadler mit dem Filmkunst 66. Seit 1971 führt er das Haus (in Zusammenarbeit mit seiner Frau Rosemarie) mit einem starken Programm-Profil. Dafür erhielt das Kino nicht nur regelmäßig den Kinoprogrammpreis, sondern Herr Stadler bekam im August 1999 vom Berliner Kulturstaatssekretär sogar das Bundesverdienstkreuz für seine Verdienste rund um das Kino. Wie heute in einem Telefonat erfahren, hat er das Kino verkauft und führt es nur noch bis zum Jahresende. Ab 2011 wird es von der Berliner Produzentin Regina Ziegler (ihr erster Film 'Ich dachte, ich wär tot' lief 1973 im Filmkunst 66) und ihrer Tochter Tanja Ziegler geführt. Wir wünschen Herrn Stadler für die Zukunft alles Gute!

 5. Dezember 2010: 80 Jahren Guerilla am Nollendorfplatz
Am Sonntag den 5. Dezember 2010 hielt Wolfgang Jacobsen einen Vortrag im Babylon (Mitte) zur Vorführung des Films "Im Westen nichts Neues" am 5. Dezember 1930 im Mozartsaal am Nollendorfplatz und dem damit verbundenen Schicksal des jüdischen Kinobetreibers Hanns Brodnitz.

Am 5. Dezember wird es 80 Jahre her sein, dass der Druck der Straße direkten "Einfluss" auf den Spielplan der Kinos in Berlin nahm. Mit Stinkbomben, weißen Mäusen und Schlägertrupps wurde die Aufführung des Films "Im Westen nichts Neues" unterbunden. Dieser Volkszorn hat sich auch bei einem Film wie "Die Spur der Steine" im Kino International entladen. Ideologie und Film konfrontierten sich in Berlin also nicht das letzte Mal.

Damals war es der Anfang vom Ende der Goldenen Zwanziger Jahre im Kino. Das Buch Kino Intim von Hanns Brodnitz beschreibt dieses Kino aus Insidersicht.

Brodnitz (geboren 1902) war an jenem 5. Dezember Kinobetreiber des Mozartsaals am Nollendorfplatz und hat über seine Erfahrungen, bei denen diese Begebenheit nur einen Abschnitt einnimmt, ein Buch geschrieben. Dieses lag 1933 bereits als Druckfahne vor, konnte aber aus nahe liegenden Gründen nicht mehr fertig gestellt werden. Was Brodnitz damals nicht wissen konnte, war, dass dieses Ereignis in seinem Leben einen Wendepunkt markieren würde. Er verlor bis 1933 alle Kinos und Anstellungen. Er tauchte jahrelang bei seiner Mitarbeiterin unter.

Trotz seiner Bekanntschaft mit Fritz Lang und Greta Garbo, ist ihm die Ausreise aus Deutschland nicht mehr geglückt. 1944 war Auschwitz seine Endstation.

[Babylon Programmhinweis 12'10]


 3. Oktober 2010: Blow Up geschlossen
Nach dem Gewinn des 'Kinoprogrammpreis 2010' am 31. August kam die Schließung des Blow Up zum 2. Oktober - auch für uns - völlig überraschend. Das Team des Blow Up verabschiedete sich bei den Besuchern auf der Webseite: "Wir bedanken uns herzlich bei Euch für Eure uneingeschränkte Treue!"

 31. August 2010: Kinoprogrammpreis 2010

Mit dem Kinoprogrammpreis Berlin-Brandenburg wurden im Filmtheater am Friedrichshain in Berlin zum zwölften Mal Kinomacher der Hauptstadtregion prämiert. Insgesamt erhielten 37 Filmtheater - 13 aus Brandenburg und 24 aus Berlin - die Auszeichnung in einem Gesamtwert von rund 270.000 Euro.

Die fünfköpfige Jury, bestehend aus dem Vorsitzenden Christian Berg (Medienboard) sowie Annegret Eppler (Kinobetreiberin aus Backnang), Christopher Bausch (Kinobetreiber aus Aschaffenburg), Marlies Weber (Die FILMAgentinnen, Berlin) und Robert Weixlbaumer (Filmredakteur beim Tip Berlin), hat aus 62 Bewerbungen die preiswürdigsten Programme ermittelt.

Die mit je 12.000 Euro dotierten Preise gingen an die Berliner Filmtheater Bali, BrotfabrikKino, Eiszeit, Filmkunst 66, Filmtheater am Friedrichshain, fsk am Oranienplatz, Hackesche Höfe Filmtheater, Kino Krokodil, Moviemento und die Tilsiter Lichtspiele.

Je 8.000 Euro erhielten die Kinos Central, Regenbogenkino, Union und Xenon.

Prämien in Höhe von 5.000 Euro gingen an die Kinos Blow Up, Broadway, Kant Kino, Lichtblick Kino, Sputnik Kino und das Toni / Tonino.

Die Eva Lichtspiele, das Kino im Kino im Kulturhaus Spandau, die Kino Kiste und die Passage wurden mit Prämien zu je 2.500 Euro ausgezeichnet.

[Pressemitteilung vom Medienboard Berlin-Brandenburg 31. August 2010]


 7. Januar 2010: Walter Jonigkeit mit 102 verstorben
Am 24. April 2007 feierte Walter Jonigkeit noch mit dem Klassiker 'Der Leopard' seinen 100sten Geburtstag in seinem Kino, dem Delphi Filmpalast am Zoo. Wie durch die Presse bekanntgegeben wurde, verstarb er nun am 25. Dezember 2009.


 13. Juli 2009: Nickelodeon geschlossen
Am Freitag, den 10. Juli fand die letzte Vorstellung im Nickelodeon mit dem Film 'Nickelodeon' von Peter Bogdanovich statt.

 10. Juni 2009: Kinoprogrammpreis 2009

Zum elften Mal wurde im Kino International der Kinoprogrammpreis Berlin-Brandenburg verliehen. Die Auszeichnung würdigte die Arbeit von 24 Kinobetreibern aus Berlin und 11 aus Brandenburg mit einer Gesamtprämie in Höhe von 230.000 Euro. Mit der 10 prozentigen Erhöhung des Preisgeldes trug das Medienboard der erfreulichen Entwicklung Rechnung, dass die Anzahl qualitativ vergleichbarer Anträge deutlich zugenommen hat.

Die vierköpfige Jury bestehend aus Christian Berg (Medienboard), Leopold Winterhalder (Programmkinobetreiber aus Titisee-Neustadt), Marlies Weber (Die FILMAgentinnen) und Marin Majica (Berliner Zeitung) hatte die Aufgabe, aus 62 Bewerbungen die preiswürdigsten Programme zu ermitteln. 45 Kinos aus Berlin und 17 aus Brandenburg hatten ihre Programmkonzepte eingereicht.

Die Auszeichnung des mit jeweils 12.000 Euro dotierten Kinoprogrammpreises 2009 ging für Berlin an die Kinos Bali, Central, Filmkunst 66, fsk am Oranienplatz, Hackesche Höfe Filmtheater, International, Moviemento und Union.

Einen Sonderpreis in Höhe von 6.000 Euro gab es für die Kinos Eiszeit, Neue Kant Kinos, Rollberg Kinos und Tilsiter Lichtspiele.

Den mit 5.000 Euro dotierten Sonderpreisen erhielten das Broadway und das Sputnik Kino.

Weitere Sonderpreise in Höhe von 2.500 Euro gingen an die Kinos Acud, Blow Up, Eva Lichtspiele, Freiluftkino Friedrichshain, Freiluftkino Kreuzberg, Kino im Kulturhaus Spandau, Kino Kiste, Toni / Tonino, Titania Palast und Xenon.

Der Kinoprogrammpreis 2009 ist eine Veranstaltung des HDF KINO e.V. in Zusammenarbeit mit der AG Kino-Gilde deutscher Filmkunsttheater e.V. gefördert von der Medienboard Berlin-Brandenburg GmbH.

[Pressemitteilung vom Medienboard Berlin-Brandenburg 10. Juni 2009]


 18. März 2009: Regenbogenkino ist zurück
Ein alter Bekannter meldet sich zurück: Das Regenbogenkino! Von Mai 2007 an wurden im Kino umfangreiche Renovierungsarbeiten vorgenommen. Am 28. März 2009 fand nun endlich die Wiedereröffnung mit einer großen Party statt!


 22. Dezember 2008: Eröffnung Astor Film Lounge

Wie im Oktober angekündigt, wurde im November der ehemalige Filmpalast Berlin nach einem Betreiberwechsel umgebaut. Am 22. Dezember 2008 wurde das Kino mit neuem Konzept und neuem Namen als Astor Film Lounge eröffnet. Mit dem Konzept des 'gastronomischen Kinos' soll in Berlin etwas etabliert werden, das im Ausland schon seit mehreren Jahren (zum Beispiel in Australien oder England) großen Zuspruch findet.


 1. November 2008: Arsenal im Wandel & Tilsiter Lichtspiele in Gefahr

Mit der Einführung des neuen Namens Arsenal – Institut für Film und Videokunst präsentieren sich die ehemaligen 'Freunde der Deutschen Kinemathek' ab 1. November 2008 mit veränderter Programmstruktur, neuem Erscheinungsbild und neuer Monatsbroschüre, die nicht nur das Programm des Kinos Arsenal enthält, sondern auch über alle weiteren Aktivitäten des Instituts für Film und Videokunst informiert.

Den Tilsiter Lichtspielen wurde eine Mieterhöhung angekündigt, die den weiteren Betrieb gefährdet. Das Kino selbst hat eine Unterschriftenaktion gestartet und der Bezirksbürgermeister Frank Schulze hat den Eigentümer um ein weiteres Gespräch gebeten. Ob diese Aktionen zum Erhalt des Kinos beitragen, wenn der jetzige Mietvertrag im Februar ausläuft, ist fraglich. Die Betreiber schließen einen Umzug nicht mehr aus, obwohl sie gerne an dem alten Standort bleiben möchten.

[Informationen von den Webseiten vom Arsenal & Tilsiter Lichtspiele November 2008]


 1. Oktober 2008: Nur ein CinemaxX in Berlin

Die CinemaxX AG zieht sich weiter aus Berlin zurück um das Geschäft zu konsolidieren und behält nur noch das CinemaxX Potsdamer Platz. Vor wenigen Wochen endete der Pachtvertrag des Filmpalast Berlin, der glücklicherweise einen neuen Betreiber in der VEB Filmtheaterbetriebe (Inhaber sind Florian Weischer - Geschäftsführender Gesellschafter der Werbeagentur WerbeWeischer & Hans Joachim Flebbe - scheidender Vorstand der CinemaxX AG) gefunden hat. Hier soll nach Insider Informationen eine Generalrenovierung anstehen, um das Kino wieder im alten Glanz erstrahlen zu lassen.
Dass die CinemaxX AG das Ein-Saal-Kino aufgibt ist nicht weiter verwunderlich, da das Kerngeschäft im Betrieb von Multiplexen liegt. Erstaunlicher hingegen ist, dass sich die Gruppe auch vom CinemaxX Hohenschönhausen am 30. September 2008 trennte. Grund soll die zu hohe Miete gewesen sein. Seit heute heißt das Kino CineMotion Hohenschönhausen und wird von der K-Motion GmbH & Co. KG geführt, die auch von 1999 bis 2007 das Sojus betrieben.


 23. Juli 2008: Kinoprogrammpreis 2008

Zum zehnten Mal wurde im Kino International der Kinoprogrammpreis Berlin-Brandenburg verliehen. Insgesamt 26 Preise mit einer Gesamtprämie von rund 200.000 Euro wurden an 17 Berliner und neun Brandenburger Kinos vergeben.

Die Auszeichnung des mit jeweils 12.000 Euro dotierten Kinoprogrammpreises 2008 ging für Berlin an die Kinos Bali, Eiszeit, Filmkunst 66, fsk am Oranienplatz, Hackesche Höfe Filmtheater, International, Moviemento, Union und Xenon. Das Broadway und die Eva Lichtspiele wurden mit Sonderpreisen à 6.000 Euro geehrt, Toni / Tonino und Titania Palast erhielten den mit 5.000 Euro dotierten Sonderpreis. Weitere Sonderpreise in Höhe von 2.500 Euro gingen an die Kinos Acud, Freiluftkino Kreuzberg, Kino Kiste und Neue Kant Kinos.

Der Kinoprogrammpreis 2008 ist eine Veranstaltung des HDF KINO e.V. in Zusammenarbeit mit der AG Kino-Gilde deutscher Filmkunsttheater e.V. gefördert von der Medienboard Berlin-Brandenburg GmbH.

[Pressemitteilung vom Medienboard Berlin-Brandenburg 23. Juli 2008]


 26. Januar 2008: Wiedereröffnung Tonino
Nach einem Brand im September 2007 musste das Tonino renoviert werden. Nach fünf Monaten sind die Arbeiten nun beendet. Zur feierlichen Wiedereröffnung luden Senta Berger und Dr. Michael Verhoeven am 26. Januar 2008.

 10. Januar 2008: Tod eines Klavierspielers
Der 1904 geborene Willy Sommerfeld begleitete bereits 1920 Stummfilme mit seinem Professor vom Sternschen Konservatorium. Es folgten Anstellungen im Theater, Zirkus und später - Anfang der 70er - wieder im Kino. Seitdem konnte man den Stummfilm-Pianisten jahrzehntelang während unzähliger Kinoaufführungen in diversen Kinos erleben. In der Regel improvisierte er die Musik, während er den Film sah. Am 19. Dezember 2007 verstarb er.


 22. Dezember 2007: Balázs geschlossen
Im Jahr 2007 wurden zwar insgesamt vier neue Säle eröffnet (davon ein Saal im komplett neuen Kino CineStar Cinekidz), aber gleichzeitig wurden vier Kinos mit insgesamt acht Sälen geschlossen. Durch eine Leserzuschrift müssen wir nun auch das Ende des Kino Balázs vermelden. Am Samstag den 15. Dezember wurde dort der Ausbau der Sitze miterlebt, obwohl im Kinoprogramm noch Vorstellungen aufgelistet waren.

 1. November 2007: Manhattan geschlossen
Es gab im September erste Gerüchte, dass das Manhattan im Märkischen Viertel wahrscheinlich schließen muss. Doch der Betreiber Knut Steenwerth machte sich für den weiteren Betrieb stark und konnte sich, so wie es den Eindruck machte, mit dem Vermieter einigen. Noch für die Programmwoche ab dem 20. Oktober 2007 wurde ein neuer Farbflyer und eine neue Bonuskarte (mit den aktuellen und nun letzten Aufnahmen des Kinokompendiums) gedruckt. So kam die Nachricht über die Schließung des Kinos am 27. Oktober nun doch überraschend. Über die Zukunft des Kinos lässt sich noch keine Aussage machen.

 18. Oktober 2007: Sojus geschlossen & Titania Palast hat zwei neue Säle
Am 17. Oktober 2007 fand die letzte Vorstellung im Sojus statt. Laut der Berliner Zeitung vom 6. Oktober 2007 wurde dem Betreiber 'K-Motion Kinobetriebe' vom neuen unbenannten Besitzer des Gebäudes zum Jahresende gekündigt. Die Betreiber beschlossen darauf, das Kino zwei Monate früher zu schließen. Eine Weiterführung als Kino scheint sehr unwahrscheinlich. Im Kinokompendium sehen Sie die aktuellsten und wahrscheinlich letzten Aufnahmen des Kinos vom Juni 2007.

Derweil wurden zwei zusätzliche Säle im Titania Palast eingebaut und eröffnet. Somit besitzt das Kino in Steglitz jetzt sieben Säle.

 3. Oktober 2007: Kinoschließung & Neueröffnung
Die Kinobetreiberin Susanne Gruhl beendete nach mehreren Jahren ihr Engagement im City Wedding und schloss das Kino am 2. Oktober 2007 aus wirtschaftlichen und privaten Gründen. Ein weiterer Kinobetrieb ist so gut wie ausgeschlossen, aber der Saal soll wieder für Einzelprogramme mit Musik, Theater und Kleinkunst genutzt werden.

Derweil öffnete am 14. September 2007 innerhalb der Kindercity im Einkaufzentrum ALEXA das reine Kinder- und Familienkino CineStar Cinekidz.

 20. Juni 2007: Kinoprogrammpreis 2007

Bei der neunten Verleihung des Kinoprogrammpreises im Kino International in Berlin wurden gestern zehn Kinos aus Berlin mit dem Hauptpreis ausgezeichnet. Die Kinos Bali, das Union, das Eiszeit, das Lichtblick Kino, das Central, das fsk am Oranienplatz, das Regenbogenkino, das Broadway, das Filmkunst 66 und das Kant Kino bekamen 12.000 Euro. Des weiteren wurden 13 Sonderpreise vergeben.

Der Kinoprogrammpreis 2007 ist eine Veranstaltung des HDF KINO e.V. in Zusammenarbeit mit der AG Kino-Gilde deutscher Filmkunsttheater e.V. gefördert von der Medienboard Berlin-Brandenburg GmbH.

[Pressemitteilung vom Medienboard Berlin-Brandenburg 15. Juni 2007]


 9. Januar 2007: Neuer Saal im Babylon Mitte

Zum neuen Jahr wurde das Babylon in Mitte um einen weiteren Saal, auf insgesamt drei Säle, erweitert.



 16. September 2006: Eröffnung Acud 2

Am Samstag den 16. September 2006 hat der Kultursenator Dr. Thomas Flierl das Acud Kunst- und Kulturhaus nach vierjähriger Sanierung wiedereröffnet. Seitdem wird auch das Acud Kino 2 mit täglichem Programm bespielt.


 26. April 2006: Kinoprogrammpreis 2006

Zum achten Mal wurde gestern in Berlin der Kinoprogrammpreis Berlin-Brandenburg, die Auszeichnung für Kinos mit ungewöhnlicher und innovativer Programmgestaltung, verliehen. Insgesamt 27 Preise mit einer Prämiensumme von insgesamt 198.500 Euro wurden an 17 Berliner und zehn Brandenburger Kinos vergeben. Damit wurde in diesem Jahr die Prämienhöhe fast verdoppelt.
Die Preisträger des mit 12.000 € dotierten Kinoprogrammpreises 2006 sind für Berlin die Kinos: Bali, BrotfabrikKino, Central, Eiszeit, Filmkunst 66, Filmtheater am Friedrichshain, fsk am Oranienplatz, Hackesche Höfe Filmtheater, Lichtblick Kino und Union.
Sonderpreise
in Höhe von 5.000 € erhielten die beiden Kinos: Regenbogenkino und Xenon. Weitere Sonderpreise in Höhe von 2.500 € wurden an die Kinos: Blow Up, Broadway, Dokument Kino, Kino Kiste und Kino Krokodil vergeben.

Der Kinoprogrammpreis 2007 ist eine Veranstaltung des HDF KINO e.V. in Zusammenarbeit mit der AG Kino-Gilde deutscher Filmkunsttheater e.V. gefördert von der Medienboard Berlin-Brandenburg GmbH.

[Pressemitteilung vom Medienboard Berlin-Brandenburg 27. April 2006]



 11. Juli 2005: Kinoprogrammpreis 2005

Zum siebten Mal wurden am Samstag, 9. Juli, die Kinoprogrammpreise für Berlin und Brandenburg verliehen. In der gut besuchten Orangerie der Biosphäre Potsdam überreichten Kirsten Niehuus, Geschäftsführerin der Medienboard Berlin-Brandenburg GmbH und Dr. Andreas Kramer vom Hauptverband Deutscher Filmtheater e.V. (HDF) die mit 7.500 Euro dotierten Geldpreise an die Gewinner. Ausgezeichnet wurden 12 engagierte Kinomacher für ihr herausragendes Jahresprogramm. Vier Kinos erhielten Sonderpreise. Insgesamt hatten sich 53 Kinos (42 aus Berlin und 11 aus Brandenburg) mit ihrem Jahresprogramm um die Preise beworben.
Die Berliner Preisträger des Kinoprogrammpreises 2005 sind: Balazs, Bali, BrotfabrikKino, Central, Eiszeit, Filmkunst 66, fsk am Oranienplatz, Hackesche Höfe Filmtheater, International, Nickelodeon und Union.
Die Sonderpreise, dotiert mit 5.000 bzw. 2.500 € gingen an die Berliner Kinos Dokument Kino (Dokumentarfilm-Sonderpreis), das Kino im FEZ (Kinderfilm-Sonderpreis) und das Xenon.

[Pressemitteilung vom Medienboard Berlin-Brandenburg 11. Juli 2005]



 9. Juli 2004: Kinoprogrammpreis 2004

2004 sind 16 Kinos mit einem der begehrten Kinoprogrammpreise (13 Haupt- und 3 Sonderpreise) ausgezeichnet worden. Insgesamt hatten sich 44 Kinos für den Kinoprogrammpreis Berlin-Brandenburg 2004 beworben. Vergeben wurden die Preise durch die Medienboard Berlin-Brandenburg GmbH und den Hauptverband Deutscher Filmtheater e.V. (HDF) in Anwesenheit der Preisträger, geladener Gäste sowie eines interessierten Kinopublikums im Berliner Kino Filmkunst 66.
Ein Kinoprogrammpreis 2004, dotiert mit je 7.500 €, ging an folgende Berliner Kinos: Balazs, Bali, Central, Dokument Kino, Eiszeit, Filmkunst 66, fsk am Oranienplatz, Hackesche Höfe Filmtheater, Lichtblick Kino, Moviemento und Xenon.
Einen Sonderpreis dotiert mit je EUR 2.500.- für besondere Leistungen im Kinojahr 2003 (unter anderem für besonderes Engagement im Bereich Kinder- und Jugendfilm) erhielten das Broadway, Kino Kiste und Nickelodeon.

[Pressemitteilung vom Medienboard Berlin-Brandenburg 9. Juli 2004]



 1. September 2001: Kinoprogrammpreis 2001

Im September 2001 wurden von Kulturstaatsminister Julian Nida-Rümelin bundesweit Preise für herausragende Kinoprogramme im Jahr 2000 verliehen. Zusätzlich zum allgemeinen 'Kinoprogrammpreis', der zwischen 10.000 und 40.000 DM Wert ist, gibt es weitere Auszeichnungen in den Kategorien 'Herausragendes Kinder- und Jugendkino', 'Sonderpreise für herausragende Kurzfilmprogramme' und für 'Herausragendes Dokumentarfilmprogramm' sowie für 'hervorragende Programmgestaltung', die jeweils mit 5.000 bis 10.000 DM geehrt werden.
Allein in drei Kategorien konnte das Lichtblick Kino einen Preis gewinnen. Jeweils zwei Nennungen erhielten die Kinos Bali, Blow Up, Börse Progress Studiokino, BrotfabrikKino, Central, Eiszeit, Filmbühne am Steinplatz, Filmkunst 66, fsk am Oranienplatz, Hackesche Höfe Filmtheater und Moviemento. Je einen Preis bekamen das Balazs, Kino Kiste, Klick und Xenon.



 1. September 2000: Kinoprogrammpreis 2000

Im September 2000 wurden auf Vorschlag der Kinoprogrammpreiskommission des Auswahlausschusses für Filmförderung von Staatsminister Dr. Michael Naumann 128 Kinos Geldpreise für herausragende Jahresfilmprogramme des Jahres 1999 zuerkannt. Die seit 1979 vergebenen Kinoprogrammpreise sollen zur Erhaltung einer kulturell wertvollen Film-und Kinolandschaft in Deutschland beitragen. Zusätzlich zum allgemeinen 'Kinoprogrammpreis' gibt es weitere Auszeichnungen in den Kategorien 'Herausragendes Kinder- und Jugendkino', 'Sonderpreise für herausragende Kurzfilmprogramme' und für 'Herausragendes Dokumentarfilmprogramm' als auch für 'hervorragende Programmgestalltung'. Folgende Berliner Kinos wurden dabei in den unterschiedlichen Kategorien ausgezeichnet: Acud, Balazs, Bali, Blow Up, Börse Progress Studiokino, BrotfabrikKino, Camera im Tacheles, Central, Eiszeit, Filmbühne am Steinplatz, Filmkunst 66, fsk am Oranienplatz, Hackesche Höfe Filmtheater, Kino Kiste, Lichtblick Kino, Moviemento, Nickelodeon und Xenon.



 6. Mai 1999: Kinoprogrammpreis 1999

Der Kinoprogrammpreis Berlin-Brandenburg 1999 (für das Spieljahr 1998) wurde vom Filmboard Berlin-Brandenburg und Hauptverband Deutscher Filmtheater e.V. (HDF) an Filmtheater vergeben, "die sich in herausragender Weise dem Kurz- und Dokumentarfilm widmen, Filme in Originalfassung zeigen und thematische Programmreihen zusammenstellen." Der Preis ist mit einer Prämie verbunden, die die Kinos bei ihrer weiteren Arbeit unterstützen soll.
Folgende Berliner Kinos wurden ausgezeichnet: Balazs, Bali, Central, Eiszeit, Filmbühne am Steinplatz, Filmkunst 66, fsk am Oranienplatz, Hackesche Höfe Filmtheater und Lichtblick Kino.
Zusätzlich wurde zum selben Anlass das BrotfabrikKino für den Aufbau des Experimentalfilmarchivs Ost, und die Arbeitsgemeinschaft 'Independent Cinemas Berlin' (bestehend aus 21 Kinos), für ein gemeinsames Marketing-Konzept der Berliner Programmkinos, mit einem deutschlandweit einmaligen Innovationspreis ausgezeichnet.