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Adresse
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Veteranenstraße
21
10119 Berlin Mitte
+493044359498 Homepage
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Kinotag |
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Einheitspreis
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Kartenpreis |
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Mo-So: |
7,00 € |
Kartenpreis
Spezial |
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Ermäßigung:
Schüler, Studenten, Zivis, ALG2- Empfänger, Gildepass-Inhaber sowie Rentner mit Nachweis, Kinder (bis 12 Jahre)
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Platzwahl |
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Freie Platzwahl
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Programm |
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Synchronfassung
Originalfassung
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Zugang |
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Saal 1: Behindertenzugänglich
Saal 2: Behindertengerecht
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7'21 Angaben ohne Gewähr
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Weitere Kinos im Bezirk |
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Das
seit 1991 bestehende Kino 'Acud' (anfänglich noch anders herum buchstabiert
'Duca' und vor 1995 umbenannt) und das gesamte alternative Kulturhaus geriet zur
Jahrtausendwende in Schwierigkeiten, als das Haus zunächst im März 2000
an einen Investor verkauft wurde. Nach längerem hin und her konnte
das Grundstück in der Veteranenstraße dann doch im Jahr 2001 durch
den 'Acud e.V.' erworben werden. Damit war der Weg frei für den Abschluss
eines Erbbaurechtsvertrages, der diesen Ort für 50 Jahre kulturellen Zwecken
zuordnet. Damit begann auch die Erweiterung des alten Kulturhauses um die Remise
und die umfassende Sanierung der beiden völlig maroden Gebäudeteile.
Die Fassade zur Veteranenstraße bekam einen blauen Anstrich, dessen Vorplatz
und Tordurchfahrt durch ein neues Betondach überspannt wurde und Platz für Bierbänke
bietet. |
Acud Fassade zur Veteranenstraße & Hinterhof, August 2010 © kinokompendium |
Am 30. April 2004 wurden in einem ersten
Bauabschnitt der neue Kinosaal 1, der Konzertsaal 'Remise 2' und das 'Sessioncafe'
eingeweiht. Nach vierjähriger Bauzeit, am 16. September 2006, wurde dann das 'Acud Kunst-
und Kulturhaus' offiziell eröffnet. Am selben Tag auch der Kinosaal
2. |
Treppenaufgang & Kinoeingänge im ersten Stock, August 2010 © kinokompendium |
Das neue Kino befindet sich nun nicht mehr im fünften Stock des Vorderhauses, sondern
im zweiten Stock im Innenhof. Über das Treppenhaus erreicht man das relativ große
Foyer, in dem zehn Holzklappsessel aus dem ursprünglichen Kinosaal stehen. Hinter dem
Verkaufstresen liegt der Vorführraum des Saals 1, wo man bei offener Tür einen Blick
auf die Technik und den Vorführer werfen kann. |
Foyer, August 2010
© kinokompendium |
Das Programm des Kinos
ist auf den jungen europäischen und deutschen Film ausgerichtet, welcher
über 80% des Programmangebotes ausmacht. Darüber hinaus sind regelmäßige
Retrospektiven zu Themen, Regisseuren, Jubiläen und aktuellen Anlässen,
Filmstarts und unbekanntere Filmentdeckungen im laufenden Programm zu finden.
Filme in Originalversion nehmen ebenfalls einen wichtigen Platz bei der Filmauswahl
ein. Kurz- und Dokumentarfilme gehören mit einem Anteil von fast 25% am Gesamtprogramm
zum täglichen Programm. Das 'Acud' wurde für sein hervorragendes und
abwechslungsreiches Filmprogramm in den letzten Jahren mit mehreren Auszeichnungen
und Preisen bedacht.
[Ben & Chr 4'11]
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Foyer, August 2010
© kinokompendium |
Bestuhlung |
Leinwand
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Projektion
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Tonsystem
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Plätze: 80
Reihen: 6
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5,2 x 2,7m
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Die auf die Leinwand schräg
zulaufenden Wände sind in einem dunklen Antrazit gestrichen und mit Lehm
verputzt (was vor allem für die natürliche Klimatisierung des Saals
sorgen soll). An der Decke hängen noch zusätzlich zwei schwarze Rohre
einer unterstützenden Klimaanlage, die aber, trotz Ihrer Nähe zur Leinwand,
bei der Projektion nicht stören. |
Saal 1, August 2010
© kinokompendium |
Auf eine Abstufung der einzelnen Reihen wurde beim Bau des neuen Saals besonders geachtet,
so dass man von jedem der türkisen nackenhohen Polsterklappsessel einen guten Blick auf
die Leinwand hat.
[Ben 4'07] |
Saal 1, August 2010
© kinokompendium |
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Leinwand / Projektion |
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Sound |
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Sitzkomfort |
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Reihenabstand |
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Magic-Johnson-Faktor |
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Lieblingsplatz |
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Reihe
5 |
Atmosphäre |
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Bestuhlung |
Leinwand
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Projektion
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Tonsystem
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Plätze: 32
Reihen: 6
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4,5 x 2,3m
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Um in den 2006 eröffneten Saal zu
gelangen, muss man das Foyer über den Außengang zum Hof verlassen und zwei Meter
zum Kinoeingang im Freien laufen. Das grünleuchtende Kinoschild weist den Weg. |
Saal 2, August 2010
© kinokompendium |
Dieser Saal ist wesentlich kleiner und
kompakter als Saal 1. Verwunderlich ist, dass die letzte Reihe nicht
mit den Kinoklappsesseln (wie in den ersten fünf Reihen) bestuhlt ist, sondern mit Freischwingerstühlen
aus Metall und schwarzen Leder. Drei von den Freischwingern stehen auch noch im Gang und erhöhen
die Kapazität des Saals.
[Ben 4'11] |
Saal 2, August 2010
© kinokompendium |
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