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Adresse
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Hasenheide 54
10967 Berlin Kreuzberg
+49306941147 Homepage
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Kinotag |
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Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
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Kartenpreis |
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Mo-Do:
Fr-So:
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9,00 €
10,00 € |
Kartenpreis
Spezial |
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Filme in der Kinobar: 7,50 €
Kinder in Kinderfilmen : 5,00 €
Ermäßigung: Gildepass der AG Kino, berlinpass
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Platzwahl |
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Freie Platzwahl
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Programm |
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Originalfassung
Synchronfassung
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Zugang |
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nicht Behindertengerecht
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12'23 Angaben ohne Gewähr
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Weitere Kinos im Bezirk |
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Im Juni 1984 gründete sich das
Sputnik-Kollektiv (später 'Sputnik Film GmbH & Co Kino KG') und eröffnete 1988
mit dem 'Sputnik 2' (heute nur 'Sputnik Kino') sein zweites Kino, da es
ein Ableger des Sputnik Wedding war. Damals
wurde nur der heutige Saal
1 bespielt. Das Sputnik-Kollektiv bestand im ersten Jahr aus acht Personen, die noch heute
in der Branche tätig
sind. Bekanntester Name dürfte Stefan Arndt sein (heute Produzent und Mitbegründer
von 'X-Filme'), der damals in den heutigen Räumlichkeiten der Kinobar des
'Sputnik Kino' wohnte.
Bis 1992 expandierte die 'Sputnik Film GmbH' und betrieb zeitweilig auch die Berliner Kinos Filmbühne
am Steinplatz, Xenon, Freiluftkino
Hasenheide und Colosseum.
1995 ging das Sputnik-Kollektiv auseinander und die Firma wurde später liquidiert. |
Treppenaufgang links im dritten Hinterhof, November 2007 © kinokompendium |
Vor allem seit Beginn des neuen Jahrtausends
gab es nur noch kurzfristige Mietverträge für
das 'Sputnik Kino',
die jegliche Investitionen in Technik und Ausstattung unmöglich machte, da keine Planungssicherheit
herrschte. Erst als im Jahr 2007 die Betreiberin Andrea Stosiek (auch Freiluftkino
Insel - Atelier Gardens und Freiluftkino
Insel - Revier Südost) einen neuen langjährigen Mietvertrag unterschreiben konnte, hat
sich die Situation endlich
gewendet. Im Mai 2009 konnten dann endlich notwendige Renovierungen
im Kino durchgeführt werden. |
Zugang zum Kino und Saal 2 & Sitzecke, Dezember 2010 © kinokompendium |
Der Treppenaufgang befindet sich im
dritten Hinterhof der 'Höfe am Südstern'. Man
braucht eine gute Kondition um bis in den fünften Stock zu steigen. Nicht ohne Grund macht
das Kino seit dem Jahr 2007 Werbung mit dem Spruch "Berlins höchstes Kino".
Vom oberen Treppenabsatz sind es noch mal ca. 8 Meter durch einen schmalen Gang am Kinosaal
2 vorbei, durch das ursprüngliche Foyer bis zur Kasse in der Kinobar.
[Ben 12'10] |
Foyer mit langer Bank vor Saal 1, November 2007 © kinokompendium |
Bestuhlung |
Leinwand |
Projektion |
Tonsystem |
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Plätze: ca. 20
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ca. 3 x 2m
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Die Kinobar bietet zunächst
einen wunderbaren Blick über die Dächer Berlins. Zusätzlich ist der Raum sehr
großzügig
geschnitten und bietet neben der geschwungenen gelben Bar im 50er Jahre Design ca. 20 Sitzplätze,
bestehend aus Sofas, Sesseln und Stühlen. Die Kinobar ist auch gegebenenfalls Vorführort
durch einen installierten Beamer.
Manchmal läuft auch ein Film als stumme Untermalung, während man auf den Einlass
wartet oder es gibt Abende, an denen jeder einen selbstgedrehten Kurzfilm mitbringen kann
und vor Gleichgesinnten und Interessierten zeigt. Seltener werden Kinofilme präsentiert. |
Kinobar, November 2007 © kinokompendium |
In der Kinobar stehen auch ein paar
Figuren aus Metall. Diese wurden vom ehemaligen Betreiber Arda Hueseyin entworfen, der seine
Werkstatt und seinen Verkaufsraum im Erdgeschoß des
Tacheles hat.
[Ben 12'10] |
Kinobar mit einer Episode von 'Lost in Space', November 2007 © kinokompendium |
Bestuhlung |
Leinwand
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Projektion
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Tonsystem
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Plätze: 70
Reihen: 9
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5 x 2,8m
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Der ursprüngliche Saal des Kinos
ist auf jeden Fall ein Kuriosum in der Berliner Kinolandschaft. Anstelle von regulären
Kinosesseln wurden (aus damals finanziellen Gründen) neun Sitzreihen gemauert, auch mit
ein paar Zweisitzer für Pärchen. |
Gemauerte Sitzreihen im Saal 1, November 2007 © kinokompendium |
Die Sitzfläche und Rückenlehne
haben hellgrauen Plastikkissen. Diese fordern allerdings den Besucher stark heraus: Nicht nach
vorne zu rutschen und mit den Knien gegen die Wand der Vorderreihe zu hauen, erfordert höchste
Konzentration - zudem lassen sich die Füße nicht unter die Vorderreihe schieben.
Da die Abstufung der Reihen nur minimal ist, die Decke niedrig und die Leinwand dementsprechend
weit unten hängt, kann selbst ein kleiner Vordermann die Sicht sofort stark beeinträchtigt. |
Saal 1, November 2007 © kinokompendium |
In diesem Saal wurde im Mai 2009 endlich
eine neue Leinwand installiert und auch die Tonwiedergabe verbessert. Eine geglückte Verbesserung
die den Saal auf jedenfall positiv aufgewertet hat. Im April 2013 folgte der Einbau von einem
digitalen Projektor.
[Ben 4'13] |
Saal 1, November 2007 © kinokompendium |
Bestuhlung |
Leinwand
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Projektion
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Tonsystem
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Plätze: 23
Reihen: 4
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4 x 2,8m
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Während der Renovierungsphase im
Mai 2009 wurde der ursprünglich sehr provisorisch eingerichtet
Saal (es gab verschiedenen alte Sofas und Sesseln und die Projektion
fand auf der verputzten Wand stand) umgebaut und verbessert.
Es gibt jetzt 23 dunkelblaue Kinoklappsessel in vier abgestuften Reihen. Elf Sessel sind
davon Einsitzer und sieben Zweisitzer (also das ideale Kuschelkino für Pärchen).
Damit hat es nur 3 Sitzplätze mehr als der kleinste Berliner Kinosaal im Thalia. |
Saal 2, Dezember 2010 © kinokompendium |
Doch auch die Projektionstechnik wurde
vor allem durch eine neue Leinwand im Jahr 2010 und seit April 2013 durch neue digitale Projektoren
und Soundwiedergabe maßgeblich
verbessert. Der Saal ist aber ein wenig hellhörig, so dass man Geräusche vom Foyer und
Hof hören kann.
[Ben 4'13] |
Saal 2, Dezember 2010 © kinokompendium |
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Leinwand / Projektion |
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Sound |
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Sitzkomfort |
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Reihenabstand |
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Magic-Johnson-Faktor |
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Lieblingsplatz |
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Reihe
3, Mitte |
Atmosphäre |
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